Diese Probleme muss die Konstruktion lösen
Ein Kellerzugang lässt sich mit einer Klappe abdecken. Eine solche Konstruktion muss allerdings einige Problempunkte lösen:
- Die Abdeckung muss begeh- und belastbar sein.
- Die Abdeckung sollte sich optisch in die Umgebung integrieren.
- Das Öffnen der Klappe sollte von beiden Seiten problemlos und kraftsparend möglich sein.
- Bei versehentlichem Offenlassen der Klappe darf nicht die Gefahr bestehen, in den Kellerabgang zu fallen.
- Die Treppe benötigt aus Sicherheitsgründen eine Art Geländer.
Diese Konstruktion macht’s möglich
In der Praxis hat sich eine bestimmte Form der Konstruktion bewährt, wenn es um das Abdecken der Kellertreppe außen geht. Diese löst normalerweise alle oben genannten Punkte zufriedenstellend. Dazu wird die Treppe mit einer optisch passenden Abdeckung, möglichst aus robustem Holz, versehen. Diese wird mit Gasfedern ausgestattet, sodass ein einfaches Öffnen möglich ist. Das Aufklappen ist auf maximal 90 Grad möglich, so dient die Abdeckung beim Herabsteigen im oberen Treppenbereich gleich als Geländer.
Meist wird dazu ein Holz verwendet, wie es auch im Terrassenbau Verwendung findet. So ist eine ausreichende Belastbarkeit gegeben. Wichtig ist allerdings die Platzierung der Abdeckung. Diese sollte so angebracht werden, dass sie sich in Richtung üblicher Laufwege aufklappen lässt. So kann die Gefahr versehentlichen Hineinfallens vermindert werden. Denken Sie daran, dass die Konstruktion gemeinsam mit der Kellertreppe abgedichtet werden sollte.
Lässt sich eine solche Treppenabdeckung in Eigenarbeit erstellen?
Eine Konstruktion wie beschrieben ist zwar machbar und auch in der Praxis anzutreffen – allerdings müssen bei der Umsetzung viele Kriterien beachtet werden, um einen sicheren späteren Betrieb zu gewährleisten. Von einer nicht fachgerecht ausgeführten Klappe können ernste Gefahren für Leib und Leben ausgehen. Es gibt Anbieter, die bereits Erfahrung im Bau solcher Lösungen haben. Greifen Sie auf solche Angebote zurück.