Vorteile von Keramikpfannen
Keramikpfannen sagt man nach, dass sie einige Vorteile gegenüber anderen Pfannen besitzen, unter anderem die sehr gute Antihaftwirkung. Das lässt sich pauschal allerdings nicht bestätigen, denn Keramikpfannen benötigen eine spezielle Handhabung und Pflege im Gegensatz zu teflonbeschichteten Pfannen.
Beachten Sie die Handhabungs- und Pflegehinweise sehr genau, werden Sie aber auf jeden Fall lange Freude an Ihrer Keramikpfanne haben.
Wichtig ist beispielsweise, dass Sie sie nicht zerkratzen und damit die Beschichtung zerstören. Hier kommt die Frage ins Spiel, ob Keramikpfannen giftig sind.
Keramikpfannen sind nicht giftig
Die Aussage, beschichtete Pfannen seien giftig, kam mit der Teflonpfanne auf. Denn diese Beschichtung wurde bisher aus zwei Stoffen hergestellt: PTFE und PFOA. Während PTFE nicht giftig ist, ist es PFOA schon. Wird der Stoff freigesetzt, beispielsweise durch eine zerkratzte Oberfläche, kann er schädlich wirken. Aus diesem Grund soll man ja kein Metallbesteck in der beschichteten Pfanne verwenden. Inzwischen ist PFOA aber verboten, wird also nicht mehr für die Pfannenbeschichtung eingesetzt und kann damit auch nicht mehr ins Essen gelangen.
In keramikbeschichteten Pfannen gibt es kein PTFE. Die Pfanne bekommt ihre Beschichtung durch einen Sol-Gel-Prozess. Dabei werden organische und anorganische Bestandteile miteinander verbunden. Dadurch entsteht eine keramikartige Beschichtung, die sehr hart ist. Auf potenziell schädliche Stoffe kann daher verzichtet werden, was bedeutet, dass Keramikpfannen nicht giftig sind, auch wenn die Oberfläche einen Kater bekommt.