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Themenbereich: Armierungsgewebe

Armierungsgewebe auf altem Putz

Armierungsgewebe auf alte Wand
Nicht tragfähiger Putz muss entfernt werden Foto: /

Armierungsgewebe auf altem Putz

Bei der Sanierung von Gebäuden im Bestand ist das Verputzen auf altem Putz besonders problematisch. Eine Hilfe kann Armierungsgewebe darstellen, welches vor dem Neuverputzen auf den alten Putz kommt. Wann Sie Armierungsgewebe auf alten Putz anbringen können und wann nicht, erfahren Sie hier.

Innenputz oder Außenputz und andere Besonderheiten

Zunächst müssen Sie auch zwischen Armierungsgewebe auf Außenputz oder im Innenbereich unterscheiden. Gerade beim Außenputz ist das Neuverputzen gegebenenfalls nochmals deutlich anspruchsvoller. Hier behandeln wir daher das Anbringen von Armierungsgewebe auf Innenputzen. Dabei müssen Sie ebenfalls den Zustand des Mauerwerks und des Putzes kennen:

  • Lesen Sie auch — Armierungsgewebe verputzen
  • Lesen Sie auch — Armierungsgewebe verarbeiten – Anleitung
  • Lesen Sie auch — Armierungsgewebe bei Innenputz aufbringen
  • sind Risse im Putz vorhanden; wenn ja, feste oder wachsende Risse
  • sind eventuell Beschichtungen wir Farbe aufgetragen
  • Saugfähigkeit des alten Putzes
  • Verträglichkeit des alten Putzes mit dem Armierungsputz

Ist der Putz überhaupt noch tragfähig?

Zunächst muss der Putz mit einem Hammer abgeklopft werden, ob er überall noch fest genug ist. Hohlräume und nicht mehr wirklich haftender Putz werden so schnell gefunden. Dann wird der Test mit einem Schraubenzieher durchgeführt. Kratzen Sie den Putz überall an. Dringt der Schraubenzieher nicht oder kaum ein, kann der alte Putz an der Wand bleiben, da er noch tragfähig genug ist.

Die Saugfähigkeit des alten Putzes

Dann wird Wasser aufgetragen, um festzustellen, wie schnell das Wasser aufgenommen wird. Es gehört Erfahrung dazu, die Saugfähigkeit richtig zu deuten. Grundsätzlich gilt: je schneller das Wasser aufgesaugt wird, umso eher benötigen Sie einen Tiefengrund. Perlt das Wasser größtenteils ab, benötigen Sie einen Haftgrund (20,25 € bei Amazon*) .

Tragfähigkeit von anderen Beschichtungen wie Farbe

Nun muss noch die Tragfähigkeit anderer Beschichtungen wie bei Farbanstrichen ermittelt werden. Ritzen Sie dazu kleine Quadrate mit 2 x 2 mm in Quadrate mit 10 x 10 cm ein. Haften dann noch die Farbschichten von mindestens 80 Prozent der Quadrate, gilt der Untergrund als ausreichend tragfähig für einen neuen Putz.

Feste und wachsende Risse im Altputz

Bei bestehenden Rissen müssen Sie wissen, ob es statisch feste oder wachsende Risse sind. Bei wachsenden Rissen schlagen Sie den Putz ausreichend um den Riss herum ab. Dann füllen Sie den Bereich mit entsprechendem Mörtel (4,90 € bei Amazon*) und Glasfaserarmierungen.

Bei nicht wandernden Rissen schlagen Sie den Bereich um die Risse ab und füllen mit Reparaturmörtel auf. Bedenken Sie, dass unterschiedliches Mauerwerk, beispielsweise Ziegelstein und Kalksandstein, eine unterschiedliche thermische Ausdehnung besitzen. Dann sind Risse bei vielen Putzen vorprogrammiert. Nur Putze mit einem hohen Relaxationsverhalten können hier noch helfen.

Unterschiedliche Armierungsgewebe für Altputze

Nun gibt es auch unterschiedliche Ausführungen von Armierungen. Neuere Armierungsmatten werden oberflächlich in den Armierungsputz eingearbeitet und nach dem Aushärten wieder abgezogen. Andere Armierungsgewebe verbleiben im Putz. Sie müssen also genau wissen, welches System Sie anwenden. Bleibt das Armierungsgewebe im Armierungsputz, sollte dieser in einer Stärke bis 6 mm aufgetragen werden. Dann folgt der eigentliche Sichtputz.

Tipps & Tricks
Achten Sie darauf, dass die verschiedenen Putze, Altputz und Altanstriche miteinander verwendet werden können (Beispiel Dispersions- oder Silikatfarben). Andernfalls wird der Putz nicht die gewünschte Tragfähigkeit erzielen.

Autor: Tom Hess

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