Übergangsmuffen schaffen Verbindung
Wer ein Kupferrohr mit einem Kunststoffrohr verbinden möchte, steht erst einmal sprichwörtlich auf dem Schlauch. Doch zum Glück haben sich findige Leute bereits Gedanken gemacht und Übergangsmuffen konstruiert, die das Problem lösen.
Die Muffen bestehen aus PVC und sind in mehreren verschiedenen Größen zu haben. Achten Sie auf den Durchmesser Ihrer Rohre, um das passende Produkt zu kaufen, das seinen Zweck perfekt erfüllt.
Die Übergangsmuffen sind auf der einen Seite mit einer Muffe ausgestattet, in die Sie in Ihr PVC-Rohr einkleben können. Das andere Ende ist mit einer Schraubmuffe versehen, die ein Innengewinde besitzt. Hierhin gehört das Kupferrohr.
Achtung! Das Kupferrohr muss eingelötet werden!
Das Kupferrohr einfach festzuschrauben, genügt allerdings nicht. Es muss in die Muffe eingelötet werden und dafür benötigen sie einen Rotguss-Übergangsnippel. Kupfer muss hart gelötet werden, verwenden Sie dafür einen Lötstab aus einer Messinglegierung.
Die Lötarbeit gehört ganz an den Anfang, erst danach bringen Sie das PVC-Rohr an. Schließlich ist der Kunststoff nicht gegen eine starke Erhitzung gerüstet und würde wahrscheinlich Schaden erleiden.
Handelt es sich um Trinkwasserrohre, müssen Sie noch dafür sorgen, dass er Übergang vom Kupferrohr zum Kunststoffrohr 16 bar Druck standhält. Dafür benötigt das Gewinde eine Edelstahlverstärkung, sonst fliegt die Muffe an dieser Stelle auseinander.
Eigenarbeit versus fachlicher Handwerksleistung
Arbeiten an Wasserleitungen, die nach erfolgter Montage beziehungsweise Reparatur, dauerhaft unter Druck stehen, sollten besser ausschließlich von fachkundigen Handwerkern durchgeführt werden.
Wir empfehlen: Suchen Sie sich in diesem Fall einen regionalen Fachbetrieb, der Ihr Kupferrohr mit dem Kunststoffrohr verbindet und so dafür sorgt, dass bei Ihnen kein Wasserschaden entsteht.