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Laminat

Laminat: Erste Reihe richtig ausrichten – Anleitung & Tipps

Von Sven Lindholm | 24. Oktober 2024
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Sven Lindholm
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Quellenangabe in Zwischenablage kopiert! Sven Lindholm, “Laminat: Erste Reihe richtig ausrichten – Anleitung & Tipps”, Hausjournal.net, 24.10.2024, Hrsg: about:publishing, Abgerufen am 09.06.2025, https://www.hausjournal.net/laminat-erste-reihe-ausrichten

Die erste Laminatreihe bildet das Fundament für Ihren neuen Boden und beeinflusst maßgeblich die Optik und Langlebigkeit. Dieser Artikel erklärt Schritt für Schritt, wie Sie die erste Reihe präzise ausrichten und häufige Herausforderungen meistern.

laminat-erste-reihe-ausrichten
Die korrekte Ausrichtung der ersten Reihe ist essentiell

Die Wichtigkeit der ersten Reihe

Die erste Laminatreihe legt den Grundstein für den gesamten Bodenbelag und bestimmt dessen spätere Optik und Stabilität. Eine präzise Ausrichtung ist dabei unerlässlich, um spätere Probleme zu vermeiden. Besonders wichtig sind Abstand und Dehnungsfuge, Geradlinigkeit sowie das Zuschneiden entlang des Wandprofils.

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  1. Abstand und Dehnungsfuge: Ein gleichmäßiger Abstand von 10-15 mm zur Wand ist notwendig, um Raum für das natürliche Ausdehnen des Holzes zu schaffen. Nutzen Sie Abstandskeile, um diese Fuge gleichmäßig zu halten.
  2. Geradlinigkeit: Überprüfen Sie mit einer Richtlatte, dass die erste Reihe genau gerade verläuft. Jede Abweichung kann später zu Spannungen und unsauberen Fugen führen.
  3. Wandprofil und Schnitte: Stimmen Sie die Länge der ersten Laminatreihe exakt auf die Raummaße ab. Schneiden Sie die Paneele entlang ungerader Wände präzise zu, um einen sauberen Abschluss sicherzustellen.

Mit einem gut ausgerichteten Start schaffen Sie die Voraussetzung für ein langlebiges und ansprechend aussehendes Laminat.

Vorbereitung des Untergrunds

Bevor Sie mit dem Verlegen des Laminats beginnen, sollten Sie den Untergrund gründlich vorbereiten, um eine langlebige und stabile Bodenfläche zu gewährleisten.

  1. Alte Beläge entfernen: Entfernen Sie alle vorhandenen Bodenbeläge wie Teppiche. Teppichboden eignet sich nicht als Untergrund für Laminat, da er nachgeben kann und so zu Schäden führt.
  2. Untergrund überprüfen: Prüfen Sie den Boden auf Unebenheiten, Risse und Feuchtigkeit. Verwenden Sie dafür eine Richtlatte oder eine Wasserwaage. Unebenheiten sollten nicht mehr als 3 mm pro Meter betragen.
  3. Unebenheiten ausgleichen: Für größere Unebenheiten verwenden Sie eine selbstverlaufende Ausgleichsmasse oder einen Ausgleichsestrich. Lassen Sie den Boden vollständig trocknen, bevor Sie fortfahren.
  4. Reinigen und vorbereiten: Säubern Sie den Untergrund gründlich von Staub, Schmutz und kleinen Steinchen. Ein sauberer Untergrund verhindert spätere Unebenheiten und Beschädigungen des Laminats.
  5. Feuchtigkeitssperre und Trittschalldämmung: Legen Sie, falls notwendig, eine PE-Folie als Feuchtigkeitssperre aus und überlappen Sie die Bahnen um etwa 20 cm. Danach verlegen Sie die Trittschalldämmung parallel zur geplanten Verlegerichtung des Laminats. Achten Sie darauf, dass sich die Bahnen nicht überlappen.

Durch diese sorgfältige Vorbereitung sichern Sie die Basis für eine reibungslose und dauerhafte Laminatverlegung.

Die erste Reihe ausrichten

Der Start mit der ersten Laminatreihe ist entscheidend, um einen gleichmäßigen und stabilen Bodenbelag zu erzielen. Gehen Sie dabei folgendermaßen vor:

  1. Vorbereitung der Wandseite: Schneiden Sie bei Bedarf die Nut- oder Federseite der Paneele ab, um einen sauberen Rand zur Wand hin zu erhalten. Diese Seite sollte stets zur Wand zeigen.
  2. Platzierung der Abstandskeile: Achten Sie darauf, zwischen Laminat und Wand überall Abstandskeile zu platzieren, um eine Dehnungsfuge von etwa 10-15 mm sicherzustellen. Diese Fuge ist wichtig, um das Material bei Temperaturschwankungen arbeiten zu lassen.
  3. Gerade Verlauf sicherstellen: Legen Sie die Paneele der ersten Reihe aus und prüfen Sie mit einer Richtlatte, dass diese absolut gerade verläuft. Anpassungen an eine schiefe Wand können durch das Zuschneiden der Paneele vorgenommen werden.
  4. Stirnseitige Verbindung: Verbinden Sie die Paneele stirnseitig durch Einklicken oder Verleimen, je nach System. Verwenden Sie bei Bedarf ein Zugeisen, um die Fugen der Paneele festzuziehen und einen dichten Abschluss zu gewährleisten.
  5. Endstück anpassen: Messen Sie die Länge für das letzte Paneel der Reihe und sägen Sie es auf die erforderliche Größe zu. Verwenden Sie ein Zugeisen, um das Endstück fest mit den bereits verlegten Paneelen zu verbinden.

Durch diese Schritte stellen Sie sicher, dass die erste Reihe präzise ausgerichtet ist, was die Basis für eine fehlerfreie und stabile Verlegung der folgenden Reihen bildet.

Mit schiefen Wänden umgehen

Schiefe Wände können beim Verlegen von Laminat eine Herausforderung darstellen, erfordern aber nur wenige zusätzliche Schritte, um ein sauberes Endergebnis zu erzielen. So können Sie vorgehen:

  1. Positionieren und Markieren: Legen Sie ein Paneel parallel zur schiefen Wand aus und stellen Sie sicher, dass die Nutseite zur Wand zeigt. Nutzen Sie eine Abstandshilfe, um den Verlauf der Wand auf das Paneel zu übertragen. Ein kleines Holzbrett mit einem eingesteckten Bleistift kann dabei helfen, die unregelmäßige Wandlinie exakt zu zeichnen.
  2. Zuschneiden: Schneiden Sie das Paneel entlang der markierten Linie zu. Verwenden Sie eine Stichsäge für präzise Schnitte. Achten Sie darauf, von der Unterseite des Paneels zu sägen, um sichtbare Ausfransungen zu vermeiden.
  3. Kontrolle und Anpassung: Setzen Sie das zugeschnittene Paneel an die Wand und überprüfen Sie den Sitz. Justieren Sie bei Bedarf die Schnittkanten, bis das Paneel perfekt passt.
  4. Anpassen bei Rundungen und kleinen Winkeln: Bei abgerundeten Ecken oder kleinen Winkeln können Sie die betroffenen Paneele zusätzlich mit etwas Leim fixieren, um Stabilität zu gewährleisten. Fügen Sie die einzelnen Teile vorab zusammen und schieben Sie sie dann als Ganzes unter.
  5. Verwendung von Verschnittstücken: Beachten Sie, dass bei schiefen Räumen mehr Verschnitt anfällt. Das Verschnittstück der ersten Reihe kann allerdings oft in der nächsten Reihe verwendet werden, um Materialverschwendung zu minimieren.

Indem Sie diese Schritte befolgen, sorgen Sie dafür, dass der Laminatboden auch an schiefen Wänden korrekt und ästhetisch verlegt wird.

Besondere Herausforderungen meistern

Beim Verlegen von Laminat können verschiedene Herausforderungen auftreten, die besondere Vorgehensweisen erfordern:

  1. Heizungsrohre: Markieren Sie die Positionen der Heizungsrohre auf den Laminatpaneelen exakt, bevor Sie mit dem Sägen beginnen. Verwenden Sie eine Lochsäge oder eine Stichsäge, um präzise Aussparungen zu schaffen. Teilen Sie das Paneel an der markierten Stelle, um es leicht um die Rohre herumzulegen, und verbinden Sie die Hälften dann wieder miteinander.
  2. Türzargen: Kürzen Sie die Türzargen so, dass das Laminat darunter geschoben werden kann, ohne Wellen zu schlagen. Nutzen Sie eine Feinsäge oder eine spezielle Sägelehre, um die Zarge gleichmäßig zu kürzen. Legen Sie ein Stück Laminat mit Trittschalldämmung darunter, um die Höhe für den Schnitt zu bestimmen.
  3. Treppenstufen: Schneiden Sie die Laminatpaneele so zu, dass sie perfekt auf die Treppenstufen passen. Befestigen Sie das Laminat auf den Stufen sorgfältig, um ein Verrutschen zu verhindern. Verwenden Sie Treppenprofile für einen sauberen Abschluss und zusätzliche Sicherheit.
  4. Raumübergänge und Schwellen: Um Raumübergänge zwischen verschiedenen Bodenbelägen harmonisch zu gestalten, setzen Sie geeignete Übergangsprofile ein. Schneiden Sie die Profile passgenau zu und fixieren Sie sie gemäß den Anweisungen des Herstellers. Achten Sie darauf, dass die Profile die gleiche Höhe wie das Laminat haben, um Stolperfallen zu vermeiden.
  5. Kleine und verwinkelte Räume: In kleinen oder verwinkelten Räumen sollten Sie die Paneele vor dem Verlegen an die Raumform anpassen und entsprechend zuschneiden. Arbeiten Sie von einer Raumecke aus und verlegen Sie das Laminat systematisch, um die wenigen verbleibenden Lücken zu minimieren.

Mit diesen Anleitungen bewältigen Sie die typischen Herausforderungen und sorgen für ein makelloses Ergebnis, das sowohl optisch als auch funktional überzeugt.

Artikelbild: Daniel Jedzura/Shutterstock

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