Gefahr durch Lötrauch
Der Lötrauch (also die Dämpfe, die beim Löten entstehen) setzen sich aus mehreren Komponenten zusammen:
- den Dämpfen aus dem Flussmittel
- Alkoholdämpfen
- Krätzestaub aus dem Lot (enthält bei Bleiloten oft Blei und andere Schwermetalle)
- Feinstaub und Feinststäube
Dazu kommen noch viele weitere gefährliche Stoffe, wie etwa Bromwasserstoff, Bleioxide, Hydrazin, Kolophonium (wenn dieser Stoff als Flussmittel verwendet wird), Phosphorpentoxid und noch einige andere.
Schutzmaßnahmen
Wird mehr gelötet, sollte auf jeden Fall eine fachgerechte Absaugung zur Verfügung stehen. Setzt man sich dem Lötrauch nicht dauerhaft, sondern nur fallweise aus, genügt aber eine gute Durchlüftung des Raums und ein geöffnetes Fenster. Es sollte auf jeden Fall der entstehende Lötrauch nicht eingeatmet werden.
Löten Sie häufiger, sollten Sie sich vor allem wegen bestimmter Bleiverbindungen umfangreicher schützen.