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Themenbereich: Stahl

Stahl löten

Gelöteter Stahl
Stahl wird beim Löten weniger beansprucht als beim Schweißen Foto: /

Stahl löten

Stahl kann man nicht nur durch Schweißen, sondern auch durch Löten verbinden. Was dabei wichtig ist, und was man immer beachten sollte, erfahren Sie in diesem Beitrag. Dazu, wo der Unterschied zwischen Hart- und Weichlöten liegt.

Hartlöten und Weichlöten

Stahl eignet sich sowohl für das Hart- als auch für das Weichlöten. Der Unterschied zwischen beiden Arten sind vor allem die Arbeitstemperatur und unterschiedliche verwendete Lote.

  • Lesen Sie auch — Eisen löten
  • Lesen Sie auch — Edelstahl hart- oder weichlöten
  • Lesen Sie auch — Zinkblech löten – feste Verbindung herstellen

Weichlöten findet in einem Temperaturbereich bis zu 450 °C statt, Hartlöten dagegen bei höheren Temperaturen.

Hartlötverbindungen sind wesentlich belastbarer und lassen auch einen Wärme- und Stromfluss an der Lötstelle zu. Sie sind damit die bessere Methoden für die meisten Einsatzzwecke.

Anwendungsgebiete für das Löten (Hartlöten)

Vor allem Hartlöten wird in folgenden Bereichen eingesetzt:

  • beim Verbinden von Rohren mit Fittingen
  • bei Gasinstallationen
  • bei Installationen im Sanitärbereich
  • wenn ein schonenderes Verbindungsverfahren als Schweißen erfolgen soll

Schweißen ist ein Verfahren, das Werkstücke stark belasten kann, da es in einem sehr hohen Temperaturbereich stattfindet. Löten ist dagegen mit einfacheren Mitteln möglich, schont die Werkstücke und birgt ein geringeres Risiko für ein Verziehen des Werkstücks oder andere Schäden wie beim Schweißen.

Löteignung

Sehen Sie zuvor unbedingt unter der jeweiligen Werkstoffnummer nach, ob sich die Stahlsorte oder das jeweilige Stahlblech auch tatsächlich zum Löten eignet, und in welchen Temperaturbereichen Glühen und Härten stattfinden, um den Stahl nicht zu beschädigen. Sie müssen immer unter diesen Temperaturen bleiben. Auch die Nahtstelle darf nicht heißer werden.

Stahl löten – Schritt für Schritt

  • Stahlwerkstücke
  • Flussmittel
  • geeignetes Lot
  • Gasbrenner (16,60 € bei Amazon*) („Lötlampe (29,99 € bei Amazon*) “)
  • eventuell Schmirgelleinen
  • Pinsel (zum Auftragen für das Flussmittel

1. Lötstellen vorbereiten

Die gewünschte Verbindungsstelle muss sauber, trocken und fettfrei sein. Es dürfen sich auch kein Rost, keine Lackreste oder ähnliches auf der Verbindungsstelle befinden. Gegebenenfalls abschleifen. Ein Schmirgelleinen entfernt auch die letzten Reste unerwünschter Stoffe. Danach die Verbindungsstellen mit etwas Flussmittel einstreichen.

2. Anwärmen

Den Gasbrenner auf Temperatur bringen und die Nahtstelle erhitzen. Achten Sie darauf, dass Sie die erforderlich Temperatur nicht überschreiten. Wenn Sie Stahl zum Glühen bringen, kann er sich eventuell in seinen Eigenschaften verändern. 700 °C sind in den meisten Fällen optimal.

3. Verlöten

Führen Sie den Lötdraht über die Naht, und lassen Sie das flüssige Lot in die Lötstelle eindringen. Lassen Sie die Lötstelle abkühlen und entfernen Sie die Reste des Flussmittels gründlich mit einem feuchten Tuch.

Tipps & Tricks
Auch bei Lötstellen ist es wichtig, über den Korrosionsschutz nachzudenken. Achten Sie darauf, dass hier kein Angriffspunkt für Korrosion entstehen kann.

Autorin: Johanna Bauer

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