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Mörtel

Mörtel auftragen: Schritt-für-Schritt-Anleitung & Tipps

Von Christian Schideck | 1. Januar 2025
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Christian Schideck
Christian Schideck


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Quellenangabe in Zwischenablage kopiert! Christian Schideck, “Mörtel auftragen: Schritt-für-Schritt-Anleitung & Tipps”, Hausjournal.net, 01.01.2025, Hrsg: about:publishing, Abgerufen am 20.05.2025, https://www.hausjournal.net/moertel-auftragen

Mörtelauftrag ist entscheidend für stabiles Mauerwerk. Dieser Artikel erklärt die Vorbereitung, verschiedene Auftragsmethoden und Mörtelsorten.

moertel-auftragen
An Wänden wird Mörtel streichend aufgetragen

Mörtel auftragen: So gelingt es Ihnen!

Das erfolgreiche Auftragen von Mörtel hängt von der richtigen Vorbereitung und Anwendung ab. Bewährte Methoden helfen dabei, optimale Ergebnisse zu erzielen.

Vorbereitung des Untergrunds

Vor dem Auftragen des Mörtels müssen Sie den Untergrund gründlich vorbereiten. Entfernen Sie Verunreinigungen wie Fett, Öl, Salze, Gips und Staub und stellen Sie sicher, dass der Untergrund trocken und fest ist. Stark saugende Materialien wie Kalksandstein oder Porenbeton sollten Sie mit einer Haftemulsion behandeln, um die Haftung zu verbessern. Die ideale Verarbeitungstemperatur für Mörtel liegt zwischen 5°C und 30°C.

Mörtel richtig anmischen

Zum Anmischen des Mörtels benötigen Sie einen geeigneten Behälter wie einen Eimer oder einen Bottich und ein Rührwerkzeug wie eine Kelle oder ein elektrisches Rührwerk. Trockenmörtel ist praktisch, da die Zutaten bereits im richtigen Verhältnis gemischt sind. Geben Sie nach und nach Wasser hinzu und rühren Sie den Mörtel, bis er knollenfrei ist. Beachten Sie die Herstellerangaben bezüglich Wassermenge und Rührzeit.

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Mörtel auftragen mit der Kelle

Sobald der Mörtel angerührt ist, tragen Sie ihn mit einer glatten oder gezahnten Kelle gleichmäßig auf den Untergrund auf. Die Schichtdicke sollte etwa 10 mm bis 15 mm betragen. Überschüssigen Mörtel streifen Sie ab. Arbeiten Sie zügig, denn die Verarbeitungszeit des Mörtels hängt von den Witterungsbedingungen ab und kann zwischen 100 Minuten und mehreren Stunden variieren.

Verwendung des Mörtelschlittens

Für größere Flächen eignet sich ein Mörtelschlitten. Stellen Sie die Breite des Mörtelschlittens entsprechend der Steindicke ein. Der Mörtelschlitten ermöglicht eine präzise und schnelle Anwendung, insbesondere von Dünnbettmörtel, der für passgenaue Steine geeignet ist. Dünnbettmörtel wird etwa 3 mm bis 4 mm dick aufgetragen, was zu einer Fugendicke von etwa 2 mm führt.

Alternative Methode: Mörtelpads

Mörtelpads bieten eine moderne Alternative, besonders für Dünnbettmörtel. Diese Pads sind in verschiedenen Stärken erhältlich und ermöglichen eine saubere Verarbeitung ohne Anmischen von Mörtel. Legen Sie die trockenen Pads auf die befeuchtete Oberseite der Steinreihe und bewässern Sie sie anschließend. Danach können Sie die nächste Steinlage auflegen, wodurch die Arbeit erheblich erleichtert wird.

Schützen des frischen Mörtels

Nach dem Auftragen muss der frische Mörtel vor zu schneller Austrocknung geschützt werden. Direkte Sonneneinstrahlung und starker Wind können Spannungen im Material verursachen. Decken Sie die frisch vermörtelte Fläche ab, um ein gleichmäßiges Ausbinden sicherzustellen.

Unterschiedliche Mörtelsorten

Die Wahl des Mörtels richtet sich nach dem spezifischen Verwendungszweck. Verschiedene Mörtelsorten haben unterschiedliche Eigenschaften und Anwendungen.

  • Kalkmörtel: Besteht hauptsächlich aus Kalk und Sand, eignet sich gut für das Verputzen von Wänden und Decken. Kalkmörtel ist atmungsaktiv und hilft, Feuchtigkeitsschäden vorzubeugen.
  • Zementmörtel: Ein vielseitiger Mörtel aus Zement, Sand und Wasser, bekannt für seine hohe Festigkeit und Haltbarkeit. Ideal für Außenbereiche wie Kellermauerwerke und Gewölbe, da er witterungs- und frostbeständig ist.
  • Kalkzementmörtel: Kombiniert die Vorteile von Kalk und Zement, was ihn robust und flexibel macht. Geeignet für diverse Anwendungen wie Mauern und Verputzen, sowohl innen als auch außen.
  • Trass-Zementmörtel: Enthält zusätzlich Trass, einen Naturstein aus Vulkanasche. Dieser Mörtel haftet gut und hat eine geringe Ausblühungsneigung, ideal für Natursteinarbeiten und Pflastersteine.
  • Putz- und Mauermörtel: Multifunktional für Mauern und Verputzen von Innen- und Außenwänden. Mechanisch robust, atmungsaktiv und frostbeständig, jedoch weniger geeignet für stark belastete Bereiche wie Kellerwände.
  • Dünnbettmörtel: Speziell für passgenaue Mauersteine entwickelt, erlaubt extrem dünne Fugen von 1 mm bis 3 mm. Die feine Körnung maximiert die Druckfestigkeit und reduziert den Mörtelbedarf.

Durch die Wahl des richtigen Mörtels für Ihr Bauvorhaben können Sie die Stabilität und Langlebigkeit Ihrer Bauprojekte sicherstellen.

Artikelbild: kckate16/Shutterstock

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