Mörtelputz oder Putzmörtel
Viele Putze und Mörtel (5,54 € bei Amazon*) ähneln sich im Aufbau und Inhalt. Bei einigen Produkten und Mischungen sind fast keine Unterschiede zu erkennen. Ein Kalkgipsputz und ein Kalkzementputz ähneln den gleichartigen Mörtelarten stark.
Die Ähnlichkeit lässt sich auch in den Benennungen und Bezeichnungen erkennen. Das Verarbeiten von Putzmörtel gleicht dem ausgesprochenen Putz. Das Verarbeiten von Putz- und Mauermörtel ist oft nichts anderes als ein Verputzen mit oder auf Mörtel.
So verputzen Sie Mörtel
- Putzmörtel oder Putz, der weicher ist als der Untergrundmörtel
- Sauberes Leitungswasser
- Putzkelle
- Rührstab
- Rührgefäß
- Pinsel
- Staubsauger
1. Mörtel kontrollieren
Als Träger muss Ihr Bestandsmörtel in einwandfreier statischer Verfassung sein. Kratzen Sie alle losen und bröckelnden Bestandteile, wie beispielsweise aus Fugen, restlos aus. Entfernen Sie Staub mit einem Staubsauger und/oder einem Pinsel.
2. Putz anrühren
Rühren Sie den Putz an, der weicher ist als der Mörtel. Zement ist härter als Kalk und Gips, Mineralputz ist weicher als Mörtel und Kunstharzputz ist härter als Kalk- und Kalkzementmörtel.
3. Mörteln wässern
Damit der Putz sich mit dem Mörtel haltbar und stabil verbinden kann, wässern Sie die Oberflächen großzügig. Tragen Sie den Fertigputz nur auf nasse Oberflächen auf.
4. Putzschichten
Ein wesentlicher Unterschied zwischen Mörtel und Putz ist die Auftragsstärke. Tragen Sie jeweils eine etwa ein Zentimeter dicke Putzschicht auf, lassen Sie sie trocknen und fahren Sie nach erneutem Wässern mit der zweiten Deckputzschicht fort.
5. Belasteter Mörtel
Am Fenster- und Türzargen unterliegt Mörtel Spannungen, die aus der Gewichtsbelastung und der Eigenschaften bei Feuchtigkeits- und Temperaturänderungen entstehen. Nutzen Sie für diese Verputzarbeiten einen möglichst elastischen Mineralputz
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