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Themenbereich: Sickergrube

Wie groß muss eine Sickergrube sein?

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Wie groß eine Sickergrube sein sollte, hängt von mehreren Faktoren ab Foto: Alex Farias/Shutterstock

Wie groß muss eine Sickergrube sein?

Bei der Frage, wie groß eine Sickergrube ausfallen muss, sind die erwartete Niederschlagsmenge und das Versickerungsverhalten des Bodens maßgebliche Faktoren. Die Versickerungsleistung des Bodens wird mit einem Testloch gemessen. Zu beachten sind eventuell unterschiedliche Beschaffenheiten von Bodenabschnitten und Fremdkörper.

Niederschlagsaufkommen und Versickerungsmenge in Litern

Wenn die Sickergrube zur Entsorgung von Regenwasser eingesetzt wird, liefert die Dachfläche eine gute Kalkulationsgrundlage zum Berechnen des Regenwassers. Um Starkregen zu berücksichtigen, sollte auch der Neigungswinkel einbezogen werden.

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Bei Sickergruben, die das auf Boden auftreffende Wasser ableiten sollen, muss die Bodenbefestigung berücksichtigt werden. Versiegelte Bodenflächen wie Beton, Fliesen und Platten ähneln in der Berechnung einer Dachfläche. Bei anderen Bodenarten wie Erdreich, Gras, Kies, Sand oder dergleichen kann ein Versickerungsfaktor des Wassers „auf dem Weg“ abgezogen werden.

So messen Sie die Versickerung Ihres Bodens

Zuerst prüfen Sie, ob der Boden aus einer homogenen Masse besteht und keine großen Fremdkörper wie Fels, Geröll und Steine enthält. Auch heimlich vergrabener Bauschutt ist des Öfteren im Erdreich anzutreffen.

Für das Anlegen vom Messschächten brauchen Sie Kies, einen Spaten, einen Zollstock und Wasser.

1. Sie heben ein quadratisches Loch mit dem Seitenmaß von zwanzig Zentimeter vierzig Zentimeter tief aus.

2. Auf den grob geglätteten Boden bringen Sie eine etwa vier Zentimeter dicke Kiesschicht aus.

3. Sie nässen das Messloch etwa sechzig Minuten permanent ein.

4. Sie stecken den Zollstock oder ein langes Lineal an einer Ecke des Lochs ein.

5. Sie füllen das Loch bis zu einem Wasserstand auf, den Sie gut auf dem Zollstock ablesen können und merken ihn sich.

6. Nach zehn und dreißig Minuten lesen die jeweils veränderten Pegelhöhen ab.

7. Lesen Sie die Pegeldifferenz nach zehn Minuten ab und multiplizieren Sie den Wert mit sechzig. Dann haben Sie den Versickerungswert Ihres Bodens in Litern pro Quadratmeter ermittelt.

8. Machen Sie mit dem Wert nach dreißig Minuten eine Gegenprobe.

Tipps & Tricks
Wenn Ihre Bodenbeschaffenheit nicht homogen erscheint, graben Sie mehrere Messlöcher an den geplanten Ecken der Sickergrube. Ermitteln Sie die jeweiligen Werte und mitteln Sie die Ergebnisse der einzelnen Löcher.

Autor: Stephan Reporteur
Artikelbild: Alex Farias/Shutterstock
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