Zum UW-Profil
Beim Bau einer Trockenbauwand ist das Ständerwerk die Voraussetzung. Die UW-Profile werden am Boden und an der Decke befestigt. Dementsprechend ist ihre Formgebung. Wichtig ist der richtige Abstand, welchen es einzuhalten gilt. Je nach Hersteller unterscheiden sich die Angebote der CW-Profile sowohl in der Länge als auch in der Breite. Bei der Entscheidungsfindung ist wichtig, dass man die Dicke der geplanten Wand zugrunde legt. Im Normalfall ist die Profilstärke 0,6 mm. Leichtes Zuschneiden auf die richtige Länge erfolgt mit der Blechschere.
Zum CW-Profil
CW-Profile werden zwischen den UW-Profilen vertikal eingesetzt. Somit entsteht die stabilisierende Dreiecksverbindung. Sie werden in regelmäßigen Abständen montiert. Im Angebot sind die CW-Profile in diversen Längen und Breiten. Die gängigen Maße sind 50 mm, 75 mm und 100 mm. Für besondere Einsatzbedingungen wird das Maß von 100 mm auch überschritten. Bei der Länge findet man Maße wie 2,80 m bis hin zu 4,00 m vor. Die ausgezeichnete Qualität, ermöglicht die Länge genau zuzuschneiden. Hierzu wird lediglich eine Blechschere benötigt.
Die Entscheidung, welche Breite der CW-Profile zum Einsatz kommt, richtet sich danach, welche Lasten (z.B. Fliesen) das Ständerwerk zu tragen hat.
Weitere Profile
Für den Einsatz im Trockenbau gibt es noch weitere Profilarten:
CD-Profile: Für Wände, die uneben oder gar gebogen sind, sind konkav oder auch konvex geformte Profile zu verwenden.
UA-Profile: Für besondere Belastungen ist das Blech hier dicker. Verwendungen beispielsweise beim Türsturz
UD-Profile: Sie sind ein Teil der Tragkonstruktion, wenn es sich um abgehängte Decken handelt. Im Handel werden die aus Blech besehenden UD-Profile meist in der Stärke von 0,6 mm angeboten. Gegenüber den UV-Profilen ist die Breite allerdings geringer.