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Themenbereich: Tisch

Tisch ölen – ist das empfehlenswert?

Tisch pflegen mit Öl
Durch das Ölen erhält der Tisch einen kräftigeren Farbton Foto: /

Tisch ölen - ist das empfehlenswert?

Geölte Holztische sind nichts Neues – sondern schon seit Jahrhunderten geschätzt. Welche Vor- und Nachteile das Ölen eines Tisches hat, welche Öle dafür eingesetzt werden sollten, und wie man beim Ölen richtig vorgeht, lesen Sie in diesem Beitrag.

Ölen als Schutz

Anders als beim Lackieren oder Streichen eines Tisches bildet sich beim einölen keine Oberflächenschicht. Holzöle dringen ein Stück in das Holz ein, und legen sich um die einzelnen Holzfasern.

  • Lesen Sie auch — Holztisch ölen: 2 Techniken im Überblick
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Das Öl trocknet dann aus und wird zähelastisch. Damit ist ein wertvoller Schutz für das Holz selbst gegeben. Ölen hat aber auch noch andere Effekte:

  • die Holzmaserung kommt deutlich hervor (besonders wünschenswert bei schön gemaserten Stücken)
  • das Aufarbeiten des Tisches wird später deutlich erleichtert
  • die Holzoberfläche fühlt sich angenehm an (viel angenehmer als beispielsweise ein lackierter Tisch)

Welche Tische kann man ölen?

Ölen ist grundsätzlich nur bei bereits geöltem oder rohem Holz möglich. Von Werk aus kommen Holztische meist mit einer Lackierung, da dies in der Herstellung wesentlich günstiger ist und automatisiert werden kann. Bei gewachsten Tischen ist das Ölen in der Regel auch nicht möglich, da die Wachsschicht sich nur schwer restlos entfernen lässt.

Nach einem gründlichen Abschleifen des Tisches bis zum rohen Holz könnte man aber theoretisch eine Ölbehandlung durchführen. Der Aufwand ist dabei sehr hoch, und das Ergebnis nicht immer perfekt.

Öle für das Holz

Benötigt werden zum Ölen immer solche Öle, die auch tatsächlich zäh und elastisch aushärten. Das gilt nur für wenige Öle. Am bekanntesten sind:

  • Leinöl
  • Leinölfirnis (gekochtes Leinöl)
  • Walnussöl
  • Tungöl

Wichtig ist beim Kauf, dass man immer darauf achtet, dass das Holzöl für das jeweilige Holz auch tatsächlich geeignet ist. Manche Öle enthalten Stoffe, die nicht jede Holzart verträgt. Auch die optischen Effekte können unterschiedlich sein.

Besondere Holzöle

Holzöle können ganz besondere Zusatzfunktionen haben. Welche Arten von Ölen es gibt, und worauf man dabei achten sollte, und was man wissen sollte, haben wir in diesem Beitrag zusammengefasst.

Geruch des Holzöls

Jedes Holzöl hat, entsprechend seiner Zusammensetzung, auch unterschiedliche Geruchsintensität. Leinölbasierte Holzöle haben einen eher strengen Geruch, der aber in der Regel schnell verfliegt. Tungöl-basierte Produkte riechen eher leicht fischig, der Geruch kann sich auch deutlich länger halten.

Beizen und Ölen

Grundsätzlich ist es nicht empfehlenswert, nach dem Beizen zu ölen. Bei den meisten Beizen stellen sich nach der Behandlung die Holzfasern auf, die Oberfläche wird rau. Bei Wasserbeizen ist das (trotz Wässern) sehr stark der Fall, bei den etwas selteneren Spiritus-Beizen ein bisschen weniger. Das nachfolgende Ölen erzeugt dann keine glatte Oberfläche mehr.

Tipps & Tricks
Das Ölen an sich ist sehr einfach: Holzöl wird aufgetragen, bis das Holz sich vollgesaugt hat, mit einem weichen Tuch werden dann die Reste entfernt. Das sollte man 2 – 3 mal wiederholen.

Autorin: Johanna Bauer
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