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Themenbereich: Ton

Ton lässt sich nach Bruch wieder kleben

Ton reparieren
Zerbrochener Ton lässt sich mit etwas Geschick kleben Foto: photoBeard/Shutterstock

Ton lässt sich nach Bruch wieder kleben

Der Werkstoff Ton lässt sich generell gut kleben. Oft ähnelt eine Reparatur einer kleinen Puzzlearbeit. Je präziser die Bruchstellen aufeinander gesetzt werden, desto unsichtbarer wird der Schaden. Leistungsstarke Zweikomponentenklebstoffe verbinden die Bruchstücke nicht nur miteinander, sondern verfüllen auch eventuell entstandene Hohlräume.

Material sichern und Tonobjekt nicht verändern

Ton kann brechen und splittert dabei oft. Als erste und wichtigste Sofortmaßnahme sollten die Bruchstücke gesichert werden. Wenn eine Glasur vorhanden ist und beschädigt wurde, empfiehlt sich auch ein Sichern von kleinen „Glasurflocken“. Je vollständiger das abgelöste Material gesammelt wird, desto erfolgreicher kann das Kleben zur Wiederherstellung der ursprünglichen Optik führen.

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Wenn es technisch möglich ist, sollten im Gebrauch befindliche Tonobjekte wie beispielsweise Blumentöpfe aus Terrakotta geklebt werden, ohne sie zu „entpflanzen“. Jede Veränderung des Zustands verändert die Spannungsverhältnisse und besitzt das Potenzial, Brüche und Risse zu verstärken.

Für Porzellanwaren eignen sich auch Sekundenkleber, wenn die Bruchflächen und Stellen aus glasierten Stücken bestehen. Immer, wenn „nackter“ Ton aufeinandertrifft, sollte ein Zweikomponentenklebstoff gewählt werden, da Sekundenkleber zu stark in den porösen Ton einzieht und die verbindende Wirkung verliert.

So kleben Sie Ton

  • Tonobjekt und Bruchstücke
  • Zweikomponentenklebstoff
  • Klebeband
  • Pinsel mit Kunststoffborsten (Backpinsel)
  • Cutter
  • Pinzette

1. Säubern

Alle Flächen, die beim Kleben aufeinandertreffen werden, müssen Sie von Staub und Fett befreien. Bürsten Sie die Flächen mit einem Pinsel ab. Achten Sie darauf, die Bruchflächen nicht mit den Fingern zu berühren und dadurch „einzufetten“. Bei kleinen Bruchstücken kann eine Pinzette beim Halten helfen

2. Anpassen

Suchen Sie die Position der Bruchstücke am Tonobjekt und entwickeln Sie einen Abfolgeplan. Wenn Bruchstücke überlappen, müssen Sie die unteren zuerst setzen und anschließend nach Reihenfolge Schicht für Schicht auflagern.

3. Kleber aktivieren

Rühren Sie den Zweikomponentenklebstoff entsprechend Herstellerangabe an. Die Verarbeitungszeit beträgt meist nur wenige Minuten, sodass Sie sofort nach dem Aktivieren die Bruchflächen beidseitig bearbeiten sollten.

4. Kleber auftragen

Streichen Sie den Kleber in einer filmdünnen Schicht auf beide Bruchflächen. Wenn der Ton sich als sehr saugfähig erweist, erhöhen Sie die Dosis.

5. Antrocknen lassen

Den Klebstoff müssen Sie entsprechend Herstellerangabe einige Minuten antrocknen lassen.

6. Bruchstücke einpassen

Anschließend drücken Sie die einbalsamierten Flächen durch Einpassen aufeinander. Bei mehreren Bruchstücken folgen Sie Ihrem vorher entworfenen Abfolgeplan.

7. Fixieren

Fixieren Sie die angeklebten Bruchstücke durch Klebebandstreifen. Achten Sie darauf, dass Sie kein zu stark klebendes Band benutzen. Kreppband ist gut geeignet.

8. Trocknen lassen

Lassen Sie die geklebten Verbindungen mit Fixierung mindestens 48 Stunden trocknen. Entfernen Sie abschließend das Klebeband.

9. Grate entfernen

Schneiden Sie mit einem Cutter eventuell an den Klebefugen ausgetretenen Klebstoff die Grate ab.

Tipps & Tricks
Wenn Sie glasierten Ton geklebt haben, sollten Sie die Klebfugen mit transparentem Wasserlack versiegeln, um die Wasserdichtigkeit wieder herzustellen.

Autor: Stephan Reporteur
Artikelbild: photoBeard/Shutterstock
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