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Themenbereich: Ton

Ton trocknen ist ein entscheidender Vorgang

Ton austrocknen
Ton muss lange genug trocknen Foto: Cosmin Sava/Shutterstock

Ton trocknen ist ein entscheidender Vorgang

Für die spätere Haltbarkeit und Stabilität einer Töpferarbeit ist das Trocknen von entscheidender Bedeutung. Sowohl für ungebrannten als auch gebrannten Ton gilt, dass die passende Dauer, die richtigen Zeitpunkte und die äußeren Bedingungen zu Erfolg oder Bruch führen. Im Prinzip gilt, dass es kein zu langes, aber zu kurzes Trocknen gibt.

Wo und wie trocknen

Immer wieder passiert es, dass nach langer liebevoller Gestaltung von Töpferobjekten während des Trocknens Risse und Sprünge entstehen. Das Risiko setzt sich sogar noch fort, wenn zum Beginn eines Brennvorgangs noch zu viel Restwasser im Ton enthalten ist. Als Puffer sollte ein langsames „Anheizen“ eine Art erweitertes Trockenprogramm eingesetzt werden, was mit Backen von Ton verglichen werden kann.

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Als Richtwert kann beim Ton ohne Brennen eine Trockenzeit von mindestens einer Woche angenommen werden. Als Trockenbedingungen und Orte eignen sich:

  • Feuchte und kühle Kellerräume
  • Schutzhaube aus Kunststoff (Tortenschutz)
  • Saugfähige Unterlage (Gipsplatte, Textilien)
  • Stellplätze mit geringer Zugluftentwicklung
  • Räume mit stabilen Luftfeuchtigkeits- und Temperaturwerten

Wichtig sind die regelmäßige tägliche Kontrolle und das Entfernen von „ausgeschwitztem“ Wasser auf der Unterlage und der Innenseite der Schutzhaube. Um die Gleichmäßigkeit des Trocknens zu unterstützen, sollte das Objekt mehrmals gewendet werden.

Wenn der Tongegenstand auf einer flachen Fläche aufliegt, helfen kleine „Füßchen“ beispielsweise aus Holz. Durch das „Aufbocken“ setzt sich die Trocknung auch an den so gelüfteten Unterseiten fort.

Trockenfortschritt prüfen

Es gibt Kontrollmöglichkeiten, um den Fortschritt des Trocknens zu überprüfen. Solange der Ton kühler als die ihn umgebende Raumtemperatur ist, ist er noch nicht trocken. Durch Verdunstung entsteht Kälte. Bei Objekten mit dickeren Wandungen und später nicht sichtbarer Aufstellfläche kann mit einem spitzen Gegenstand ein kleiner Ritz in den Ton gezogen werden. Das abbröckelnde Material muss staubtrocken rieseln.

Nachtrocknen vor dem Brennen

Wenn der Roh- oder Schrühbrand ansteht, müssen noch etwa zwei Prozent Restfeuchtigkeit aus dem getrockneten Ton entfernt werden. Vor dem Aufheizen auf die letztendliche Brenntemperatur sollte ein Trockenprogramm gefahren werden. Zwischen sechs und acht Stunden sollte langsam auf eine „Einstiegstemperatur“ von 140 Grad Celsius aufgeheizt werden. Anschließend wird auf den Brennmodus umgestellt.

Tipps & Tricks
Ihr natürlicher Werkstoff Ton reagiert bis zum erfolgten Brand sensibel auf Extreme aller Art. Dazu gehören das Beschleunigen des Vorgangs durch Wärmezuführung, ungünstige „zufällige“ Einwirkungen wie Sonneneinstrahlung, starke Schwankungen der Raumtemperatur und Raumluftfeuchtigkeit und Zugluft.

Autor: Stephan Reporteur
Artikelbild: Cosmin Sava/Shutterstock
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