Diese Methoden eignen sich, um eine Trennwand in der Garage zu bauen
Wenn Sie über eine große Garage verfügen, kann eine Trennwand einen kleinen Bereich als Lager oder Werkstatt abtrennen. Dabei stehen verschiedene Konstruktionsarten zur Verfügung:
- Wasserabweisende Trockenbauwand mit Faserzement- oder Calciumsilikatplatten,
- aus Porenbeton gemauerte und anschließend verputzte Wand,
- aus Kalksandstein als Sichtmauerwerk gemauerte Wand.
Das Mauern einer Wand kann zwar erlernt werden, erfordert aber etwas Übung. Wenn Sie zuvor gemauert haben, ist eine als Sichtmauerwerk errichtete Wand aus Kalksandsteinen eine unkomplizierte Lösung. Leichter geht es mit Porenbeton, den Sie aufgrund der hohen Feuchtigkeit und aus optischen Gründen mit einem Kalkputz verputzen sollten.
Wenn es eine leicht zu errichtende Trockenbauwand sein soll, greifen Sie zu hochwertigen Materialien, die sich auch für feuchtere Räume eignen. Das Grundgerüst sollte aus Metall bestehen. Kommt eine Dämmung in die Wand, muss diese schimmelbeständig sein. Gipskarton eignet sich nicht in der Garage, auch nicht als wasserabweisend beworbene Produkte. Wählen Sie stattdessen Platten aus Faserzement oder Calciumsilikat zur Verkleidung. Diese sind Stein in den Eigenschaften sehr ähnlich, aber auch deutlich teurer als Gipskarton.
Was spricht gegen klassischen Gipskarton in der Garage?
Fragen Sie sich, warum eine klassische Trockenbauwand aus Gipskarton nicht auch in der Garage geeignet sein soll? Das Problem ist das Material in Kombination mit der recht hohen Luftfeuchtigkeit in der Garage – manch einem zählt die Garage sogar als Feuchtraum. Gips allerdings zieht Wasser an, der enthaltene Karton kann aufweichen und mit der Zeit schimmeln. In der Garage führt Gipskarton daher fast immer nach einigen Jahren zu Problemen.