Steigung und Laufweg
Für den Treppenbau im Garten sind die Funktion der Treppe, die Ausmaße und die Geländeform ausschlaggebend. Während Treppen zwischen Terrasse und Garten oft angelegte und häufig gemauerte Konstruktionen sind, sind im Gelände oft mehrere Umsetzungsvarianten möglich.
Das Anlegen einer Gartentreppe wird der jeweiligen Steigung angepasst, wobei große Abstände zwischen den Treppenstufen eine langgezogene Treppe bilden, die manchmal eher als befestigter Weg oder Pfad mit Zwischenstufen wahrgenommen wird.
Treppenform und Vorschriften
Abgesehen von der Optik und der Form des Geländes kann beim Berechnen einer Gartentreppe der Bauaufwand beeinflusst werden. Baurechtlich schreiben die Vorschriften ein Treppengeländer ab drei Stufen vor. Durch ein weites Auseinanderziehen der einzelnen Tritte werden oft nur die zusammenhängenden Treppenstufen gezählt. Allerdings ist das prozentuale Gefälle zu beachten, das auf Grundstücken in Hanglage schnell zu hoch werden kann.
Treppenarten
Die typischen Treppenarten für Außentreppen im Garten sind Massivtreppen aus Beton oder Stein. in den meisten Fällen werden Gartentreppen als Freitreppen ohne Überdachung gebaut.
Gängige Arten, wie die Treppe gesetzt wird, sind:
- Lose Verlegung von Natursteinen
- Loses Pflastern der Außentreppe
- Betonieren der Gartentreppe
- Aufgemauerte Außentreppe mit Kunst- oder Naturmauersteinen wie Sandstein
Beleuchtung und Rutschschutz
Wer Treppenstufen im Garten verlegt oder eine massive Treppenkonstruktion plant, muss an die Treppenstufenbeleuchtung denken. Bei weit auseinandergezogenen Einzelstufen sind mit Solarzellen gespeiste Stecklampen (39,99€ bei Amazon*) empfehlenswert. Für massive Treppenbauten ist eine ausreichende Beleuchtung verpflichtend.
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