Materialbedarf
- CW-Profile
- UW-Profile
- Gipskartonplatten
- Dämmmatten
- Dämmstreifen
- Bewehrungsstreifen
- PE-Folie
- Fugenspachtel
- Dübel und Schrauben
Ständerwerk – Metall (alternativ Holzständerwerk)
Die UW-Profile werden zur horizontalen Montage benutzt, während die CW-Profile bei den vertikalen Verbindungen zum Einsatz kommen. Die Grundlinie wird mit einer Schnur an der Wand angezeichnet. Nachdem die Länge des UW-Profils zugeschnitten wurde, kann es verankert werden. Dieses und alle weiteren Profile, welche einen direkten Kontakt zur Wand haben, sind Dämmstreifen auf die entsprechende Seite der Profile zu kleben. Es folgt die Montage des ersten Deckenprofils. Mit dem Lot wird der weitere Verlauf angezeichnet. In regelmäßigen Abständen, die sich nach der Art der Gipskartonplatte richtet, werden die weiteren Profile montiert. Beim Verschrauben ist darauf zu achten, dass sich keine Leitungen (Elektrik, Wasser) an der Wand bzw. dem Boden befinden in diesen Bereichen sind die Profile zu verkleben. Schnellbauschrauben dienen der Verankerung. Die Abstände CW-Profile sind Dicke der Platten anzupassen. Jeweils oben, unten und mittig werden die Verschraubungen vorgenommen.
Gipskartonplatten und Dämmung
Bei einem Standardmaß von 2,60 m bei einer Gipskartonplatte beginnt der Profi damit, eine halbe Platte zu verlegen. Das ermöglicht die Bildung des Fugenversatzes und spart zugleich Material. Das Zuschneiden auf die erforderliche Größe erfolgt mit dem Cuttermesser (15,99€ bei Amazon*). Nachdem die Platte gebrochen wurde, wird auf der Rückseite das Papier abgeschnitten. In den Profilen sind H-förmige Ausstanzungen zur Kabelführung vorgesehen. Wahlweise können für die Dämmung, Dämmmatten oder Mineralwolle, verwendet werden. Auf keinen Fall darf die PE-Folie vergessen werden. Diese liegt über der Dämmschicht und dient als Dampfsperre. Die Platten können jetzt zügig mit den Schnellbauschrauben befestigt werden.
Verspachteln und Schleifen
Wird Bewehrungsband verwendet, wird dies mit dem gebrauchsfertigen Fugenspachtel in die Fugen eingebettet. Rührt man den Fugenspachtel selbst an, ist die richtige Konsistenz erreicht, wenn dieser nicht mehr von der Kelle rutscht. In gleichmäßig großen Zügen wird beim Vorspachteln die Spachtelmasse verteilt. Spachtelüberstände sind nach einem kurzen Anziehen, vor dem Nachspachteln, zu entfernen. Prinzipiell ist die Trockenbauwand nun fertig und kann beispielsweise mit Tapete versehen werden. Damit sich ein gutes optisches Bild ergibt, gilt es Spachtelgrate zuvor abzuschleifen.
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