Ein Blick auf die Materialliste
- UW-Profile
- CW-Profile
- Gipskartonplatten
- Mineralwolle / Dämmplatten
- PE-Folie
- Schallschutzband
- Kleinstmaterial, wie Dübel und Schnellbauschrauben
1. Abschnitt: Messen, Anzeichnen und Zuschneiden
Begonnen wird mit der Montage des Bodenprofils. Die erforderliche Länge wird angezeichnet und mit der Blechschere zugeschnitten. Bei den Profilen, welche direkten Kontakt zum Boden, der Wand und der Decke haben, werden diese Seiten mit den Dämmstreifen versehen. Die Profile und die Querstreben werden mit den Schnellbauschrauben befestigt. Ein Prüfen mit der Wasserwaage oder einer Richtschnur, ob alles lotrecht ist, sollte nicht nur bei dem ersten Wandprofil erfolgen.
Ein wichtiger Arbeitsschritt ist die Dämmung. Es können Mineralwolle oder auch Dämmplatten verwendet werden. Mit den Schnellbauschrauben sind diese zu montieren. Die PE-Folie dient als Dampfsperre und wird als Nächstes befestigt.
2. Abschnitt: Beplanken mit Gipskartonplatten
Nach der Wahl zwischen den imprägnierten bzw. nicht imprägnierten Gipskartonplatten lassen sich diese mit einem Cuttermesser spielend leicht auf das gewünschte Maß zuschneiden. Legt man die Sollbruchstelle etwas hohl, erleichtert es das Brechen. Grobe entstandene Kanten sind mit dem Hobel oder Schleifpapier zu glätten. Mit dem Befestigen der Gipskartonplatten sollte von der Mitte her begonnen werden und im Versatz gearbeitet werden. Notwendige Korrekturen können sind so im Randbereich möglich.
3. Abschnitt: Verspachteln und Schleifen
Mit der für die Platte vorgesehenen Spachtelmasse werden die Fugen verspachtelt. Fugenspachtel kann selbst angerührt aber auch gebrauchsfertig (39,60€ bei Amazon*) gekauft werden. Dieser Arbeitsgang hat zwei Mal zu erfolgen. Es ist die Rede von dem Vorspachteln und dem Nachspachteln.
Bevor beispielsweise Tapete auf die Wand geklebt wird, ist zu prüfen, dass die Wand keine Unebenheiten aufweist. Für diesen Fall sollten die Stellen verschliffen werden.
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