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Dämmung

Untersparrendämmung: Methoden, Vorteile und Materialwahl

Von Chiara Bergmann | 27. Dezember 2024
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Chiara Bergmann
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Quellenangabe in Zwischenablage kopiert! Chiara Bergmann, “Untersparrendämmung: Methoden, Vorteile und Materialwahl”, Hausjournal.net, 27.12.2024, Hrsg: about:publishing, Abgerufen am 08.07.2025, https://www.hausjournal.net/untersparrendaemmung

Die Untersparrendämmung verbessert den Wärmeschutz, besonders in Altbauten. Der Artikel erläutert zwei Installationsmethoden und die Materialwahl.

untersparrendaemmung

Was ist eine Untersparrendämmung und wann ist sie sinnvoll?

Die Untersparrendämmung ist eine Isolationsmethode, bei der Dämmstoffe auf der Innenseite der Dachkonstruktion, direkt unter den Dachsparren, angebracht werden. Diese Methode ist besonders gut geeignet für die nachträgliche Dämmung, wenn eine vorhandene Zwischensparrendämmung nicht ausreicht, um den gewünschten Wärmeschutz zu gewährleisten.

Sie sollten die Untersparrendämmung insbesondere in Betracht ziehen:

  • wenn die bestehenden Sparren nicht tief genug sind, um die notwendige Dämmdicke zu erreichen,
  • zur Vermeidung von Wärmebrücken an den Sparrenübergängen,
  • wenn bauliche Gegebenheiten eine Aufsparrendämmung ausschließen.

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Für Altbauten stellt die Untersparrendämmung eine kostengünstige und relativ einfache Möglichkeit dar, den Wärmeschutz zu verbessern und Heizkosten zu senken. Diese Methode ermöglicht es, die Dämmwirkung der bestehenden Isolierung zu optimieren und bietet zusätzlich Platz für Kabel und Leitungen, die leicht verdeckt werden können.

Im Neubau oder bei umfangreicheren Sanierungen ist meist die Aufsparrendämmung die effektivere Lösung, da sie in den gesamten Dachaufbau integriert werden kann und somit bessere Dämmwerte erreicht. Die Untersparrendämmung ist jedoch oft die bevorzugte Wahl, wenn finanzielle Einschränkungen bestehen oder intensive Bauarbeiten in bewohnten Bereichen vermieden werden sollen.

Um Feuchtigkeitsprobleme zu verhindern, muss die Untersparrendämmung fachkundig installiert und mit einer Dampfbremse versehen werden. Diese sollte auf der warmen Seite des Dämmstoffs liegen und den langfristigen Feuchteschutz gewährleisten.

Methode: Untersparrendämmung mit Lattung

Diese Methode ist besonders geeignet, wenn bereits eine Zwischensparrendämmung mit Dampfbremse installiert wurde und zusätzlicher Wärmeschutz gewünscht wird.

1. Vorbereitung und Planung:

Messen Sie die Dachfläche sorgfältig aus, um den Bedarf an Dachlatten zu ermitteln. Die Latten sollten quer zu den Sparren verlaufen.

2. Lattung anbringen:

  • Befestigen Sie die erste Latte möglichst nah am Boden waagerecht mit einer Wasserwaage.
  • Fixieren Sie die Latten mit Teilgewindeschrauben unter Verwendung von Abstandshaltern, um gleichmäßige Abstände zu gewährleisten. Achten Sie darauf, die Dampfbremse nicht zu beschädigen.

3. Fensteraussparungen und Anpassungen:

Schneiden Sie die Latten so zu, dass sie bündig am Fensterrahmen abschließen, um Wärmebrücken zu vermeiden.

4. Dämmmaterial einfügen:

Drücken Sie die passgenau zugeschnittenen Dämmplatten, z.B. aus Steinwolle, zwischen die Latten und achten Sie darauf, alle Hohlräume vollständig auszufüllen.

5. Verkleidung anbringen:

Verkleiden Sie die Konstruktion entweder mit einer speziellen Folie oder direkt mit Gipskartonplatten, um die Dämmung zu verdecken und Installationen leicht zugänglich zu halten.

Methode: Untersparrendämmung mit Metallprofilen

Metallprofile bieten eine stabile und langlebige Unterkonstruktion für die Untersparrendämmung, die besonders unempfindlich gegenüber Feuchtigkeit und temperaturbedingten Änderungen ist.

1. Vorbereitung und Planung:

Ermitteln Sie den Bedarf und die Abstände der Metallprofile, abhängig von der Breite des Dämmstoffs und der geplanten Verkleidung.

2. Metallprofile montieren:

Befestigen Sie die UD-Profile entlang der Ränder der Dachinnenseite mit geeigneten Dübeln und montieren Sie die CD-Profile fluchtgerecht quer zu den Sparren.

3. Dämmmaterial einfügen:

Schneiden Sie die Dämmplatten etwa 2 cm breiter als den Profilabstand zu und klemmen Sie sie zwischen die Metallprofile, sodass alle Zwischenräume vollständig ausgefüllt sind.

4. Verkleidung anbringen:

Befestigen Sie Gipskartonplatten oder eine andere geeignete Verkleidung mit Schnellbauschrauben an den Metallprofilen, um die Dämmung zu verdecken.

Dämmstoffwahl und Feuchteschutz

Die sorgfältige Auswahl des Dämmstoffs ist entscheidend für die Effektivität Ihrer Untersparrendämmung. Geeignete Dämmmaterialien sind unter anderem Steinwolle, Glaswolle und Hartschaumstoffe wie Polyurethan. Auch natürliche Alternativen wie Holzfasern, Hanf oder Flachs sind möglich. Achten Sie auf die Wärmeleitfähigkeit des Materials: Je niedriger dieser Wert, desto besser die Dämmwirkung.

Ein effektiver Feuchteschutz ist unerlässlich, um langfristige Schäden zu vermeiden. Bringen Sie eine Dampfbremse auf der warmen Seite der Dämmung an, um zu verhindern, dass Raumfeuchtigkeit in das Dämmmaterial eindringt und es beschädigt. Eine PE-Dampfbremsfolie ist hierbei der Standard, aber auch atmungsaktive Klimamembranen sind eine moderne Alternative.

Damit die Untersparrendämmung keine Feuchtigkeitsprobleme verursacht, sollte die Dicke der Dämmung nicht mehr als 25 % der Dicke der bestehenden Zwischensparrendämmung ausmachen. Dies hilft, Feuchtigkeitsprobleme zu verhindern. Überprüfen Sie regelmäßig, dass alle Materialien korrekt installiert und die Dampfsperren lückenlos angebracht sind.

Wenn Sie unsicher sind, ziehen Sie eine Fachkraft oder Energieberater hinzu. Diese Experten können Ihnen helfen, das passende Dämmmaterial zu wählen und sicherzustellen, dass alle Dichtungsarbeiten ordnungsgemäß durchgeführt werden. So verlängern Sie die Lebensdauer Ihrer Dachdämmung und maximieren Ihre Heizkosteneinsparungen.

Artikelbild: Liliya Trott/stock.adobe.com

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