Wände nach Wasserschaden in der Tiefe trocknen
Wenn eine Wasserschaden die Wände betrifft, muss die Tiefe der eingedrungenen Feuchtigkeit mit Spezialgeräten gemessen werden. Je nach Mauerwerkbeschaffenheit ist bei entsprechenden Ergebnissen eine Tiefentrocknung erforderlich, In Hohlräumen oder bei in den Wänden vorhandenem saugfähigen Baumaterial kann das Öffnen der Wände notwendig werden.
Hohlräume, Dämmung und Stopfmaterialien
Wenn die Wände nach einem Wasserschaden trocknen müssen, ist eine bauliche Schadensaufnahme unvermeidlich. Da die Trocknung eines Wasserschadens restlos erfolgen muss, sind vor allem Hohlräume zu Dämmmaterialien zu erfassen.
Meist können Wände durch Bohrungen und das Zuführen von Luft und Wärme getrocknete werden. Wenn „Stopfmaterialien“, wie sie oft in Altbauten zu finden sind, kann ein Aufstemmen der Wände in manchen Fällen nicht vermieden werden. Typische Stopfmaterialien sind Lehm, Holz, Stroh und Kuhdung.
Tipps & Tricks
Je nach Wasserschadensart müssen eventuell vor dem erneuten Renovieren der Wände Feuchtigkeitsbremsen oder Barrieren in die Mauern eingezogen werden.

Autor: Stephan Reporteur
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