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Themenbereich: Wand

Eine Wand entfeuchten

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Zunächst ist die Ursache der Feuchtigkeit zu finden Foto: juefraphoto/Shutterstock

Eine Wand entfeuchten

In vielen Bestandsgebäuden, insbesondere in Altbauten, sind feuchte Wände ein Dauerthema. Zum Entfeuchten der Wände gibt es mehrere Methoden, die situationsbedingt eingesetzt werden. Nachfolgend beschreiben wir das Setzen einer Horizontalsperre.

Ursache für die feuchte oder Nasse Wand feststellen

Zunächst müssen Sie die Ursache für feuchte oder nasse Wände eruieren. Es kommen unterschiedliche Ursachen infrage. Nachfolgend die häufigsten:

  • Lesen Sie auch — Eine Wand Wand berechnen
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  • Regen- und Schmelzwasser versickert nicht schnell genug (mangelnde oder defekte Dichtung der Außenwände)
  • drückendes Grundwasser (defekte oder mangelnde Dichtung der Außenwände)
  • defekte Bodendichtung

Veränderte Anforderungen durch veränderten Umgang mit Trinkwasser

In letzten Jahren nimmt insbesondere das Problem der mangelnden Dichtung des Kellerfundaments in manchen Regionen zu, da durch das erhöhte Umweltbewusstsein der Menschen und durch sparsamere Geräte sehr viel Wasser eingespart wird. Damit sind in manchen Gegenden die Grundwasserpegel signifikant gestiegen. Ältere Bestandsgebäude entsprechend dann häufig nicht mehr den aktuellen Anforderungen.

Mauerwerk von außen entfeuchten bzw. abdichten

Mithilfe einer Drainage oder in Kombination mit einer Perimeterdämmung kann die Abdichtung des Gebäudes von außen vorgenommen werden. Das ist aber nicht immer möglich. Dann wird in der Regel eine horizontale Dämmung der Wand vorgenommen.

Die Wand von innen entfeuchten und abdichten

Dazu wird ein spezielles Dichtmittel in das Mauerwerk injiziert, das im Prinzip wie Wasserglas reagiert: es härtet aus und verschließt so die Poren im Mauerwerk, sodass der Kapillareffekt nicht mehr auftreten kann.

Die Bohrlöcher werden maximal 10 cm über dem Boden alle 10 cm mit einem Winkel von 35 Grad und einer Steinbohrergröße von 12 gesetzt. Es sollten wenigstens zwei Reihen versetzt zueinander sein. Dann werden die Bohrlöcher akkurat ausgeblasen. Mit speziellen Trichtern wird das Dichtmittel eingefüllt. Es sind die Zeiten zum Aushärten seitens des Herstellers zu beachten.

Loser, defekter und nasser Putz sollte 15 bis 20 cm über dem Boden abgeschlagen werden. Dann wird die Wand mit Heizern völlig entfeuchtet. Erst, wenn die Wand wirklich entfeuchtet ist, werden entsprechende Putze und, Bohrloch-Schlämme usw. aufgetragen.

Wand entfeuchten mithilfe eines besonders diffusionsoffenen Putzes

Eventuell muss auch keine Horizontalsperre zum Entfeuchten der Wand erfolgen. Je nach Anforderungen ist es eventuell ausreichend, den Altputz abzuschlagen und durch spezielle Putze zu ersetzen, die maximal diffusionsoffen sind. Dann kann gegebenenfalls das Wasser in der Wand so schnell verdunsten, dass der Kapillareffekt ebenfalls gebrochen wird.

Tipps & Tricks
Die Horizontalsperre bedarf einer exakten Vorgehensweise. Insbesondere das Entfeuchten und Trocknen der betreffenden Wand war immer schon ein großes Problem, sodass auch Fachunternehmen neue gesetzliche Vorgaben haben, wie das Entfeuchten der Wand exakt durchzuführen ist. Wird die Wand nämlich nicht vollständig entfeuchtet, ist die Abdichtung häufig nur von kurzer Dauer.

Autor: Tom Hess
Artikelbild: juefraphoto/Shutterstock
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