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Wasserzähler

Wasserzähler einbauen - Kosten & Preisbeispiele

Von Johanna Bauer | 20. Dezember 2022
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Johanna Bauer
Johanna Bauer

Johanna ist eine erfahrene Expertin für den Bereich Bauen und Sanieren, sowie für die Bereiche Hausausstattung und Trinkwasserreinigung. In ihren Artikeln vermittelt sie prägnant und anschaulich umfassendes Wissen und gibt fachkundige Tipps.


Erfahre mehr über die Erstellung unserer Inhalte

Quellenangabe in Zwischenablage kopiert! Johanna Bauer, “Wasserzähler einbauen - Kosten & Preisbeispiele”, Hausjournal.net, 20.12.2022, Hrsg: about:publishing, Abgerufen am 05.05.2025, https://www.hausjournal.net/wasserzaehler-einbauen-kosten

Die Kosten für einen (Wohnungs-)Wasserzähler liegen durchschnittlich zwischen 30 und 80 EUR jährlich, können aber im Einzelfall sehr stark variieren. Unser Artikel zeigt Kostenbeispiele aus der Praxis und geht detailliert auf alle kostenbestimmenden Faktoren ein.

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Die Kosten für den Einbau eines Wasserzählers belaufen sich meist um die 50€
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Inhaltsverzeichnis

  1. Kostenbeispiel: Wasserzähler einbauen
  2. Kostenbestandteile
  3. Kosten reduzieren
  4. FAQ

Inhaltsverzeichnis

Alles anzeigen
  1. Kostenbeispiel: Wasserzähler einbauen
  2. Kostenbestandteile
  3. Kosten reduzieren
  4. FAQ

Kostenbeispiel: Wasserzähler einbauen

Beispielsituation:

  • Wohnungswasserzähler (Kaltwasserzähler)
  • Mehrfamilienhaus mit 5 Wohneinheiten
  • Zählermiete ohne Ablesung, inkl. Austausch (Eichung)
Posten Preis
Zählermiete 54 EUR
Ablesekosten 0 EUR
Gesamtkosten/Jahr 54 EUR

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Kostenbestandteile

  • Zählermiete / Zählerkosten
  • Eichkosten
  • Ablesekosten #kostenfaktoren

Zählermiete / Zählerkosten

Bei Wasserzählern muss man zunächst einmal unterscheiden zwischen:

  • Hauptwasserzählern (HWZ)
  • Privatwasserzählern (auch Sprengwasserzähler, Gartenwasserzähler)
  • Wohnungswasserzählern bei Mehrfamilienhäusern

Hauptwasserzähler. Hauptwasserzähler werden von den zuständigen Wasserversorgern immer kostenlos zur Verfügung gestellt und gewartet.

wasserzaehler-einbauen-kosten


Die Kosten für den Hauptwasserzähler werden vom Wasserversorger übernommen

Privatwasserzähler. Wer den Wasserverbrauch in bestimmten Teilbereichen des Hauses getrennt erfassen möchte, muss einen entsprechenden Zähler beschaffen. Gewöhnlich lohnt sich die Anschaffung, die Kosten für einfache Zähler liegen gewöhnlich zwischen 20 und 60 EUR. Ein typischer Fall ist etwa der Einbau eines Gartenwasserzählers.

Zusätzlich können vom Wasserversorger aber Gebühren für eine zusätzliche Nebenmessstelle verlangt werden. Diese Gebühren bewegen sich gewöhnlich zwischen 15 und 40 EUR pro Jahr.

Wohnungswasserzähler. Eine separate Verbrauchszählung für einzelne Wohneinheiten in einem Mehrfamilienhaus ist in den meisten Bundesländern nach der geltenden Landesbauordnung mittlerweile beim Neubau Pflicht (nur Kaltwasserzähler). Eine Ausnahme bilden hier Bayern, Brandenburg und Sachsen-Anhalt. Eine Nachrüstung bei Bestandsgebäuden ist außer in Hamburg und Schleswig-Holstein nicht verpflichtend.

Ohne Wohnungszähler muss bei der Nebenkostenabrechnung ein anderer Weg gefunden werden, die anfallenden Wasserkosten auf die einzelnen Mieter aufzuteilen – etwa eine Verteilung nach Anzahl der Bewohner in einer Wohnung oder nach Wohnflächengröße. Eine Pflicht, verbrauchsabhängig abzurechnen, besteht nach § 556a BGB nur dann, wenn ausnahmslos alle Wohnungen mit einem eigenen Wasserzähler ausgestattet sind. Hat nur eine einzige Wohnung keinen eigenen Wasserzähler, gilt diese Pflicht nicht.

Wohnungswasserzähler sind grundsätzlich Sache des Vermieters. Er hat die Möglichkeit, entweder Wasserzähler zu kaufen oder zu mieten. Beim Mieten der Zähler fällt eine Zählermiete an, die der einzelne Mieter dann auf seiner Nebenkostenabrechnung sieht.

Eichkosten

Pflicht zum regelmäßigen Eichen. Wasserzähler unterliegen der Eichpflicht. Da ein Nacheichen des Zählers in eingebautem Zustand nicht möglich ist, werden die Zähler grundsätzlich ausgetauscht.

Für Kaltwasserzähler muss das mindestens alle 6 Jahre, für Warmwasserzähler mindestens alle 5 Jahre erfolgen. Die Pflicht zum Nacheichen (also Austauschen) des Wasserzählers gilt grundsätzlich auch für Gartenwasserzähler, als Kaltwasserzähler ist ein Austausch alle 6 Jahre erforderlich.

Die ausgebauten Zähler werden dann nachgeeicht und nach einer Funktionsprüfung später bei anderen Häusern wieder weiterverwendet. Damit hat man als Hausbesitzer aber nichts zu tun.

wasserzaehler-einbauen-kosten


Alle 6 Jahre muss der Wasserzähler geeicht werden

Austauschkosten. Je nach Art des Zählers (z. B. Kapselzähler, Funkmesszähler) und dem individuellen Einbauaufwand bewegen sich die Austauschkosten gewöhnlich zwischen 60 und 250 EUR je Zähler.

Bei gemieteten Zählern sind die Austauschkosten gewöhnlich in den Mietkosten enthalten, wenn der Vertrag über den vorgesehenen Austauschzeitraum hinaus besteht.

Ablesekosten

In einigen Fällen wird bei Miete von Wasserzählern auch eine automatischen (Fern-)Ablesung und die Erstellung von Abrechnungen für die einzelnen Mieter als zusätzliche Leistung angeboten. Diese Leistung ist nicht an allen Orten und bei jedem Unternehmen möglich.

Wird eine Ablesung und Abrechnung durch einen zusätzlichen Dienstleister in Anspruch genommen, ist mit zusätzlichen Kosten zu rechnen. Wie hoch diese Kosten im Einzelfall ausfallen, ist immer abhängig von der Zahl der Zähler und dem beauftragten Dienstleister.

  • Kostenbeispiel //aufwändig//

Beispielsituation:

  • Wohnungswasserzähler (Kaltwasserzähler)
  • Mehrfamilienhaus mit 5 Wohneinheiten
  • Austausch des Wasserzählers nach 5 Jahren, Kauf
  • Arbeitskosten inkl. Kleinmaterial
Posten Preis
Anfahrt 42 EUR
Zählerkosten 48,40 EUR
Arbeitskosten 81 EUR
Gesamtkosten 171,40 EUR
Kosten jährlich damit 28,57 EUR

Kosten reduzieren

Um die anfallenden Kosten zu reduzieren, bieten sich mehrere Möglichkeiten:

  • als Vermieter auf Mietzähler setzen
  • Kostenersparnis durch Gartenwasserzähler prüfen

Als Vermieter auf Mietzähler setzen

Mietkosten beim Wohnungszähler sind umlegbar. Sowohl die Kosten für die Zählermiete als auch die Kosten für die Ablesung und Abrechnungserstellung durch einen Dienstleister lassen sich über die Nebenkostenabrechnung einfach auf die einzelnen Mieter umlegen. Dadurch erspart man sich als Vermieter selbst Arbeit, ohne dafür Kosten tragen zu müssen.

Anschaffungskosten für Zähler sind kaum umsetzbar. Die Anschaffungskosten für Zähler beim Ersteinbau können nur auf Umwegen als Modernisierungsmaßnahme auf Mieter umgelegt werden, indem 11 % der Anschaffungs- und Einbaukosten auf die Jahresmiete aufgeschlagen werden. Für die Austauschkosten einer defekten Wasseruhr muss man als Vermieter in voller Höhe selbst aufkommen. Bei gemieteten Zählern erspart man sich in beiden Fällen den Aufwand und es fallen keine eigenen Kosten an.

Warmwasserkosten. Die Warmwasserkosten müssen nach der Heizkostenverordnung mindestens zu 50 % verbrauchsabhängig (nach dem Verbrauch des einzelnen Mieters) abgerechnet werden, wenn die Warmwasserbereitstellung über eine zentrale Anlage erfolgt. Maximal dürfen nur bis zu 70 % verbrauchsabhängig abgerechnet werden, eine 100 %ig verbrauchsabhängige Abrechnung muss im Mietvertrag vereinbart werden.
Dafür muss jede Wohnung über einen eigenen, geeichten Warmwasserzähler verfügen. Die Warmwasserkosten werden dann über eine Abrechnungsfirma berechnet und nach dem geltenden Verteilungsschlüssel wie die Heizkosten auf die einzelnen Mieter umgelegt.

Kostenersparnis durch Gartenwasserzähler prüfen

Gartenwasserzähler lohnen sich häufig nicht – auch wenn sie oft als Möglichkeit zum Kostensparen beworben werden. Den Anschaffungs- und Einbaukosten für den Zähler und den jährlichen Gebühren für den Betrieb der Nebenmessstelle stehen nur sehr geringe Einsparungen bei den Abwassergebühren (gewöhnlich 1 – 2 EUR pro m³ genutztem Wasser, also 1 – 2 EUR pro 1.000 l Wasser) gegenüber.

Der Einbau einer Zisterne lohnt sich hier schon viel eher, da auch die Trinkwasserkosten für die Gartenbewässerung komplett wegfallen. Auch die Planung einer Regenwasserversickerung auf dem Grundstück eignen sich als Maßnahme zum Kostensparen hier deutlich besser.

FAQ

Welche Kosten verursachen Wasserzähler?

In unserem Beispiel fallen für den Wasserzähler Kosten von 54,40 EUR jährlich an. Die Gesamtkosten können im Einzelfall stark unterschiedlich liegen, weitere Kostenbeispiele finden Sie in unserem Artikel.

Aus welchen Kostenbestandteilen setzen sich die Kosten zusammen?

Die grundlegenden Bestandteile sind die Zählermiete, die regelmäßigen Eichkosten (Austauschkosten) und gegebenenfalls die Kosten für die Abrechnung durch einen Dienstleister (bei Wohnungswasserzählern). Mehr zu den einzelnen Kostenbestandteilen erfahren Sie in unserem Artikel.

Wie lassen sich die Kosten senken?

Vermieter können die Kosten (und ihren Aufwand) senken, indem sie Wohnungswasserzähler mieten. Hausbesitzer sollten vor der Anschaffung eines Gartenwasserzählers prüfen, ob sich diese Anschaffung überhaupt lohnt (in den meisten Fällen nicht). Mehr Tipps zum Senken der Kosten finden Sie in unserem Artikel.

Artikelbild: Kadmy/stock.adobe.com

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