Kehren Sie zurück
  • Bauen
    • Einfamilienhaus
    • Fertighaus
    • Massivhaus
    • Wintergarten
    • Baustoffe
    • Dach
    • Fenster
    • Keller
    • Sanitär
    • Wasser

    Fertighaus planen

    Fertighaus

    Das Einfamilienhaus – Architekt oder Massivhausfirma?

    Einfamilienhaus

    Die Holzständerbauweise

    Fertighaus

    Ideen für den Wintergarten

    Wintergarten
  • Renovieren
    • Fußboden
    • Streichen
    • Tapezieren
    • Werkzeuge
    • Dielen
    • Estrich
    • Fliesen
    • Maurerarbeiten
    • Parkett
    • Teppich

    Ideen für die Badrenovierung

    Badsanierung

    Parkettarten im Vergleich

    Parkett

    Granit bohren

    Bohren
  • Energie
    • Dämmung
    • Heizung
    • Strom
    • Fußbodenheizung
    • Holzheizung
    • Schornstein
  • Wohnen
    • Umzug
    • Haushaltstipps
    • Badezimmer
    • Kinderzimmer
    • Küche
    • Schlafzimmer
    • Wohnzimmer
    • Brandschutz

    Checkliste für den Umzug

    Kinderzimmer

    Bett aus Europaletten

    Bett

    Fenster streifenfrei putzen

    Haushaltstipps
  • Finanzen
    • Nebenkosten
    • Versicherung

    Ist eine Gebäudeversicherung Pflicht?

    Versicherung
  • Bauen
  • Renovieren
  • Wohnen
  • Energie
  • Finanzen
Themenbereich: Holzwurm

Holzwurm-Alarm – woher kommt das Ungeziefer eigentlich?

wie-kommt-der-holzwurm-ins-holz
Holzwürmer mögen feuchtes Holz Foto: Volodymyr Nikitenko/Shutterstock

Holzwurm-Alarm - woher kommt das Ungeziefer eigentlich?

Wenn der berühmt-berüchtigte Holzwurm im Haus Einzug gehalten hat, kann das einigen unschönen Schaden anrichten. Nun sind verschiedene Maßnahmen zur Bekämpfung angebracht – aber genauso wichtig ist auch Vorbeugung. Dazu muss man wissen, wie das holzliebende Insekt überhaupt ins Haus gelangt.

Der Holzwurm und seine Lebensweise

Als Holzwurm wird umgangssprachlich der Gemeine Nagekäfer (zoologisch Anobium punctatum) bezeichnet, der hierzulande neben dem Hausbock als das bedeutendste holzzerstörende Insekt gilt. Der Käfer legt seine Eier in verbautem Holz ab, von dem sich die dann schlüpfenden Larven über ihren Entwicklungsprozess zum Käfer hinweg ernähren.

  • Lesen Sie auch — Eicheln gegen Holzwurm einsetzen
  • Lesen Sie auch — Licht im Bad: Tipps für die optimale Beleuchtung der eigenen Wellnessoase
  • Lesen Sie auch — Holzwurm mit der Mikrowelle abtöten

Die Entwicklungszeit der Larven kann sehr unterschiedlich lange dauern – zwischen einem und 8 Jahren. Je günstiger die Bedingungen sind, desto schneller werden sie zum adulten Käfer. Günstig sind die Bedingungen dann, wenn es eher kühl und feucht ist. Am liebsten mögen die Larven des Gemeinen Nagekäfers

  • eine relative Holzfeuchte von 35%, mindestens aber 12%
  • eine Umgembungslufttemperatur von etwa 15 bis 20°C

In freier Natur kommt der Gemeine Nagekäfer vor allem in Laub- und Nadelholz vor, das im Frischholzzustand eher trocken ist. Wegen dieser Eigenart hat sich der Käfer in Menschennähe auch auf verbautes, also grundsätzlich trockeneres Holz als Frischholz spezialisiert. Für den richtigen Umgang mit ihm ist auch wichtig zu wissen, dass die Käferweibchen ihre Eier vorzugsweise in dem Holz ablegen, in dem sie selbst aufgewachsen sind. Eine weiträumige Ausbreitung im Haus ist also eher nicht zu befürchten.

Wie kommt der Holzwurm ins Haus?

Der Gemeine Nagekäfer kann entweder mit befallenem Frischholz (z.B. Feuerholz für den Kamin) eingeschleppt oder durch günstige Bedingungen angelockt werden. Denn auch wenn die Käfer eher ortstreu sind, können sie grundsätzlich fliegen und sich auch ein anderes Fortpflanzungsplätzchen suchen. Die günstigen Bedingungen haben wir oben besprochen – kühl und feucht muss es sein. Folgende Umstände/Orte locken die Käfer deshalb an:

  • kühle Räume mit erhöhter Luftfeuchtigkeit (etwa 60% und mehr) mit länger eingelagerten Holzgegenständen
  • regelmäßig feucht gewischte Holzböden
  • Dachböden mit freiem, nicht gut gedämmtem Holzgebälk
  • (ungedämmte) Holzschuppen

Um den Holzwurm von vornherein fernzuhalten, halten Sie Ihre Wohnräume, Keller und Dachböden also möglichst trocken und warm. Holzböden sollten Sie möglichst trocken reinigen oder nur ab und zu nebelfeucht wischen und besonders wertvolle, geliebte Holzgegenstände im Trockenen lagern. Wenn Sie sowieso auch eine Energiesanierung im Hinterkopf haben, können Sie auch Dämmungsmaßnahmen von Dach und Keller erwägen.

Caroline Strauss
Artikelbild: Volodymyr Nikitenko/Shutterstock
Startseite » Bauen » Baustoffe » Holz » Holzwurm

Hier weiterlesenJetzt weiterlesen

holzwurm-lebensdauer
Ein Holzwurm hat eine einzelne und verkettete Lebensdauer
Licht im Bad: Tipps für die optimale Beleuchtung der eigenen Wellnessoase
holzwurm-verbreitung
Der Holzwurm: wo er vorkommt und wie er sich vermehrt
holzwurm-aktiv-oder-nicht
Ist ein Holzwurm aktiv oder nicht?
holzwurm-vermehrung
Wie vermehrt sich der Holzwurm?
holzwurm-im-haus
Holzwurm im Haus bekämpfen
wie-sieht-ein-holzwurm-aus
Wie sieht ein Holzwurm aus?
holzwurm-in-der-wohnung
Holzwurm in der Wohnung
holzwurm-arten
Holzwurm und andere Holzschädlings-Arten
holzwurm-gefaehrlich-fuer-menschen
Ist der Holzwurm gefährlich für Menschen?
holzwurm-larve
Mit dem Holzwurm ist die Larve gemeint
holzwurm-geraeusche
Der Holzwurm macht knabbernde und knuspernde Geräusche
  • Cookie Einstellungen
  • Impressum
  • Datenschutzerklärung
© Hausjournal, 2022.