Vorbereiten des Akkuschraubers
Laden Sie den Akku immer vollständig auf, bevor Sie ihn in das Gerät einsetzen. Vermeiden Sie auch Überladungen – lassen Sie den Akku nicht länger am Ladegerät als notwendig. Einzelne Akku-Typen können sonst schweren Schaden nehmen. Memory-Effekt brauchen Sie beim Akku nicht zu befürchten.
Setzen Sie danach den benötigten Schrauber-Bit in den Akkuschrauber und ziehen Sie das Bohrfutter fest. Achten Sie immer auf einen sicheren Halt des Bits. Besonders fest sitzt es, wenn Sie den Akkuschrauber nach dem Einsetzen des Bits im Linkslauf drehen lassen, während Sie den beweglichen Teil des Bohrfutters festhalten.
Hineindrehen und Herausdrehen von Schrauben
Setzen Sie den Bit immer im rechten Winkel zur Schraube auf. Sie können Schrauben auch direkt auf den Bit aufstecken und so eindrehen. Beginnen Sie langsam, um die Schraube kontrolliert und gerade einzudrehen.
Je weiter die Schraube eindringt, desto mehr müssen Sie kontinuierlich Kraft zugeben. Das gilt allerdings nur für Holz. Für Metall wird am Ende des Schraubvorgangs deutlich mehr Kraft benötigt (sogenannter „harter Schraubfall“). In diesem Fall müssen Sie mehr Kraft zugeben als bei Holz.
Verwenden der Drehmomentbegrenzung
Am Kopf befindet sich eine Drehmomenteinstellung. Sie erlaubt Ihnen, das Drehmoment so zu begrenzen, dass Schrauben nicht zu weit hineingedreht werden, oder die Schraubenköpfe abreißen. Das ist aber meist nur bei leistungsstärkeren Geräten notwendig, wenn Sie Schrauben sehr schnell hineindrehen wollen. Wenn Sie langsam und kontrolliert arbeiten, können Sie die Drehmomentbegrenzung auf mittlerer oder höchster Stufe belassen.
Wenn der Akkuschrauber einmal durchrutscht ist das ein Zeichen dafür, dass Sie auf eine höhere Stufe schalten müssen.