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Themenbereich: Betonprodukte

Betonsturz mit Mörtelbremse einbauen

Betonsturz einbauen

Betonsturz mit Mörtelbremse einbauen

Um das Mauerwerk über Aussparungen wie Fenster, Türen und Durchgängen abzustützen, müssen Stürze eingezogen werden. Sowohl für Betonwände als auch Natursteinmauerwerke empfiehlt sich ein Betonsturz. Während bei nicht tragenden Wänden eine Montage ohne fachgerechte statische Berechnung möglich ist, sollte bei tragenden Wänden darauf nicht verzichtet werden.

Länge und Wandstärke

Das Grundprinzip des Betonsturzes ist das Bilden eines tragenden Balkens, der die Mauerwerkslast über einer Aussparung auf die Seiten überträgt. Die beiden seitlichen Auflageflächen, die Auflager, müssen entsprechend der Länge des Betonsturzes bemessen werden.

  • Lesen Sie auch — Betonsturz statisch korrekt berechnen
  • Lesen Sie auch — Die Maße eines Betonsturzes
  • Lesen Sie auch — Betonfarbe richtig streichen

Neben der Länge der Aussparung und des passenden Sturzes ist die Wandstärke zu beachten. Die Maße eines Betonsturzes sollten in der Stärke die Wandstärke nicht um mehr als ein Drittel unterschreiten. Bei tragenden Wänden ist eine identische Sturzstärke anzustreben, die meist durch die Montage von zwei Betonstürzen erzeugt wird. Hier sollte unbedingt ein Statiker zurate gezogen werden.

Höhe ausgleichen

Im Normalfall entspricht die Höhe des Betonsturzes nicht der Höhe eines Mauersteins. Bei einem Höhenunterschied bis zu drei Zentimetern kann die Differenz mit Mörtel (5,88 € bei Amazon*) ausgeglichen werden, darüber hinaus muss ein zugeschnittener Ausgleichsziegel eingemauert werden.

So bauen Sie einen Betonsturz ein

  • Betonsturz
  • Mörtel, auch Speis oder Spies genannt
  • Wasser
  • Bandmaß oder Zollstock
  • Maurerkelle
  • Fugeisen
  • Bretter
  • Schraubzwingen (6,25 € bei Amazon*)
  • Wasserwaage
  • Eventuell Stützbalken und Metallstützen

1. Ausmessen

Messen Sie die lichte Breite der Maueraussparung und die Stärken beziehungsweise Tiefe des Mauerwerks. Als Richtwert sollten Sie eine Auflagerbreite von mindestens 25 Zentimetern markieren und die entsprechende Betonsturzlänge.

2. Auflager freilegen

Je nach Mauerbeschaffenheit nehmen Sie auf beiden Seiten den oberen seitlichen Mauerstein aus dem Mauerwerk heraus, beziehungsweise lassen Sie beim Aufmauern jeweils das Auflager frei. Achten Sie darauf, dass der Betonsturz nicht ausschließlich auf einem Viertelstein oder weniger zum Aufliegen kommt. Vergrößern Sie gegebenenfalls das Auflager.

3. Mauerwerk stützen

Achten Sie beim nachträglichen Einbau eines Betonsturzes oder der Erweiterung einer Aussparung auf die Haltbarkeit des zeitweise freiliegenden Mauerwerks. Stützen Sie es gegebenenfalls mit Metallstützen und einem Querbalken ab.

4. Sturz einpassen

Tragen Sie auf den beiden Auflagern den Mörtel beziehungsweise Speis oder Spies in einer mindestens ein Zentimeter dicken Schicht mit der Maurerkelle auf, nachdem Sie die Auflager befeuchtet haben. Legen Sie den Betonsturz ein, ohne Mörtel „wegzuschieben“. Der Betonsturz muss auf beiden Seiten das gleiche Spiel zu den Randsteinen haben.

5. Mörtelbremse montieren

Befestigen Sie mit Schraubzwingen an einer Seite des Betonsturzes Bretter über den Fugen. Sie vermeiden beim Einbringen des weiteren Mörtels ein Durchdrücken und Ausquellen.

6. Einmauern

Verfüllen Sie abschließend alle Fugen mithilfe des Fugeisens und prüfen Sie die waagerecht Lage des Betonsturzes mit der Wasserwaage.

Tipps & Tricks
Um den Sturz perfekt einzupassen und auszurichten, können Sie entweder von oben mit einem Gummihammer arbeiten oder an den Seiten mit Zugkraft korrigieren.

Autor: Stephan Reporteur

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