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Themenbereich: Türsturz

Nichts für Laien: Türsturz höher setzen

tuersturz-hoeher-setzen
Einen Türsturz höher zu setzen, ist alles andere als einfach Foto: ALPA PROD/Shutterstock

Nichts für Laien: Türsturz höher setzen

Fachwerkhäuser und Altbauten, ehemalige Wirtschaftsgebäude und alte Scheunen haben ihren ganz eigenen Charme. Doch häufig entsprechen die Türhöhen nicht mehr modernen Anforderungen. Um beim Zimmerwechsel nicht permanent den Kopf einziehen zu müssen, muss also der Türsturz höher gesetzt werden. Diese Aufgabe ist nicht trivial. Was Sie dabei beachten müssen, erfahren Sie in unserem Ratgeber.

Achtung: Statik!

Einen Türsturz höher zu setzen ist keine Aufgabe für Laien! Gerade in Altbauten haben sich die Gebäude über die Jahrzehnte, teilweise über die Jahrhunderte so gesetzt, dass Sie als Laie nicht einmal einwandfrei feststellen können, ob es sich um eine tragende Wand handelt oder nicht. Daher sollten Sie beinahe zwingend eine Fachfirma mit der Erhöhung des Türsturzes beauftragen. Wird die Statik unsachgemäß verändert, dann drohen massive Schäden am Bau bis hin zur Lebensgefahr für Sie und Ihre Helfer am Bau.

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Baurechtliche Vorbereitungen

Das Baurecht unterscheidet sich von Bundesland zu Bundesland. Je nachdem, wo Sie bauen können einige baurechtliche Vorbereitungen auf Sie zukommen:

  • Statische Berechnungen durch einen Architekten oder Baustatiker
  • Vorlage entsprechend ausgeführter Baupläne
  • Beantragung einer Baugenehmigung

Türsturz erhöhen

Bei der Durchführung der Erhöhung ist es wahrscheinlich notwendig, die Decken mit passenden Baustützen abzusichern. Auch am Mauerwerk selbst kann es später im Prozess nötig werden, entsprechende Stützen zu verwenden.
Der Türsturz wird nach der entsprechenden, technischen Absicherung mit Baustützen schließlich in folgenden Schritten höher gesetzt:

  • Freilegen des alten Überlegers: Eventuelle Wandbeläge wie Zementputz, Betonputz oder Lehmputz, Tapeten oder andere Wandbeläge müssen entfernt werden. Die Ziegelreihen über dem Überleger werden vollständig abgetragen.
  • Die Freilegung wird bis zu dem gewünschten späteren Maß durchgeführt.
  • Tragende Wände müssen nun gesondert abgestützt werden.
  • Sind zwei nebeneinander liegende Stürze verbaut, wird nun der erste Sturz herausgenommen.
  • Die Wand wird jetzt abgestützt.
  • Anschließend wird der zweite Türsturz ausgebaut.

Nun können die Auflager für den neuen Türsturz in die Höhe gemauert und angepasst werden. Der verwendete Mörtel (6,95 € bei Amazon*) muss vollständig abgebunden haben, bevor der neue, höher gesetzte Überleger eingebaut werden kann. Dazu wird ein frisches Mörtelbett angelegt und der Überleger nach den Berechnungen für den Türsturz durch den Statiker eingesetzt.
Anschließend kann die darüber liegende Steinmauer wieder eingemauert werden.
Wenn auch hier der Mörtel abgebunden hat und durchgetrocknet ist, können Sie sich daran machen, den Türstock neu zu verputzen.

Rita Schulz

* Affiliate-Link zu Amazon

Artikelbild: ALPA PROD/Shutterstock
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