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Themenbereich: Blech

Blech löten bei geringer Belastung oder schweißen bei großer Krafteinwirkung

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Ob gelötet oder geschweißt werden sollte, hängt von der Belastung ab Foto: Alex_TP/Shutterstock

Blech löten bei geringer Belastung oder schweißen bei großer Krafteinwirkung

Ob es vorteilhafter ist, Blech zu löten oder zu schweißen, lässt sich nicht generell beantworten. Eine klare Entscheidungstendenz entsteht aus dem Grad der späteren Belastung. Gelötete Nähte sind instabiler als Schweißnähte. Wenn ein Blech begangen wird oder an sehr exponierten wetterseitigen Bauteilen liegt, sollte geschweißt werden.

Für viele kleinere Bauteile reicht das Löten

Karosseriebleche an Fahrzeugen sind fast ausnahmslos geschweißt. Das liegt vor allem an der Belastung einer Karosserie, die hohem Winddruck, starken Niederschlägen und extremen Temperaturschwankungen teilweise in kürzesten Zeitabständen ausgesetzt ist.

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Wenn Blech an Gebäuden eingesetzt, montiert und verarbeitet wird, ist die Belastung in den meisten Fällen ungleich geringer. Mit Blech verkleidete Attiken, Balkone und Vordächer können in den meisten Fällen mit gelöteten Nahtstellen ausgestattet werden.

Entscheidungskriterien für die Methode der Nahtverbindungen

Bei großen Blechdächern auf Gebäuden wie beispielsweise Industriehallen entstehen größere Witterungsbelastungen. Aufheizung, Frost, Hagel, Schneelast, Schlag- und Starkregen und Wind bis zu Orkanböen „rüttelt“ und „zerrt“ am Blech und dessen Nähten. Um die Lebensdauer eines Blechdachs zumindest auf die durchschnittlich zu erwartenden dreißig Jahre zu verlängern, ist das Schweißen des Blechs vorteilhafter.

Kleinere Blechbauteile an Fassaden und Wohnhäusern sind sehr unterschiedlichen Belastungen ausgesetzt. Liegen Balkone und Wände an der sogenannten Wetterseite, erreichen die mechanisch und physikalisch einwirkenden Kräfte hohe Energie. Daher sollte im Einzelfall und individuell entschieden werden, ob gelötet oder geschweißt wird.

Der Unterschied der beiden Verbindungsmethoden

Beim Löten wird ein Hilfsstoff benutzt, der die beiden beteiligten Blechkanten durch Überbrückung der Fuge verbindet. Das Lot kann dabei in folgenden drei Temperaturstufen verarbeitet werden, die mit zunehmender Hitze stärker werdende Verbindungen erzeugen:

  • Weichlöten bis 450 Grad Celsius
  • Hartlöten ab 450 Grad
  • Hochtemperaturlöten in Öfen über 900 Grad

Für das Schweißen wird keine Brücke in Form von Lot gebraucht. Die Hitze des Schweißbrenners kann ebenfalls in die drei folgenden Temperaturstufen eingeteilt werden:

  • Monogasschweißen mit Lötlampe (29,99 € bei Amazon*) etwa 1600 Grad
  • Zweigasschweißen mit Sauerstoffzugabe etwa 2900 Grad
  • Autogenschweißen zwischen 3100 und 3200 Grad

Die Hitze beim Schweißen „schmilzt“ die Kanten der Bleche in einen flüssigen Zustand und die ineinanderlaufende Substanz kühlt als ein durchgängiges Werkstück zusammen wieder aus.

Tipps & Tricks
Sie können Titanzinnblech mit allen Methoden verbinden. Aluminium muss mindestens hartgelötet werden. Kupfer sollten Sie immer schweißen, Stahlblech ist sicher erst ab Zweiggasschweißen zu verbinden.

Autor: Stephan Reporteur

* Affiliate-Link zu Amazon

Artikelbild: Alex_TP/Shutterstock
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