Das Brunnenrohr besteht aus einzelnen Rohrelementen vom jeweils einem Meter Länge. Das untere Filterrohr mit keilförmiger Spitze ist meist zwei Meter lang. Die einzelnen Rohrelemente werden beim Versenken Stück für Stück aufgeschraubt. An den jeweiligen Enden befinden sich Muffen und Gewinde, die abgedichtet mit Hanf und Fermit, miteinander verbunden werden.
Um das Einschlagen des Brunnenrohrs ohne Schäden zu ermöglichen, wird ein Schlagkopf verwendet, der auf die jeweils obere Rohrendung temporär aufgeschraubt wird. Schonender für das Material und insbesondere die Schraubverbindungen ist der Bau eines funktionsgleichen Rammbrunnens. Das Rammen mit einer Brunnenramme erzeugt eine geringere Belastung für die Gewinde und Muffen.