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Themenbereich: Buchenholz

Buchenholz biegen

Buchenholz biegen

Buchenholz biegen

Manchmal braucht man rund oder halbrund gebogene Holzstücke. Anstatt sie aus einem größeren Stück in der benötigten Form auszusägen, was viel Verschnitt und Mühe bereitet, gibt es auch die Möglichkeit, Holz direkt in Form zu biegen. Warum sich gerade Buchenholz dafür besonders gut eignet, lesen Sie in diesem Beitrag.

Holz biegen

Holz ist ein starres Material, das über nur wenig natürliche Elastizität verfügt. Biegeversuche ohne zusätzliche Maßnahmen würden dazu führen, dass das Holz knickt oder bricht. Man kann Holz aber auf zwei verschiedene Arten dennoch in Formen biegen: durch Verleimen oder durch das sogenannte Thonet-Verfahren

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Biegen durch Verleimen

Man kann Holz mithilfe eines Zwei-Komponenten-Leims aus Harnstoff-Formaldehyd biegen. Alternativ funktionieren manchmal auch Epoxide. Holzleim (5,89 € bei Amazon*) funktioniert dagegen nicht. Der Leim wird einfach auf die Holzstücke gestrichen, und das so bestrichene Holzstück wird dann in die Biegeform gelegt. Wenn der Leim getrocknet ist, behält das Holz seine Biegung bei. Es muss sich dabei aber um geeignetes Holz handeln. Erfolgreicher und sauberer wird die Biegung allerdings nach dem Thonet-Prinzip.

Prinzip Thonet

Buchenholz ist das am häufigsten verwendete Holz für die Herstellung von Stühlen. Das hängt damit zusammen, dass sich Buchenholz sehr einfach direkt nach dem Dämpfen des Holzes biegen lässt. Herausgefunden hat das Michael Thonet schon um 1830. Seit damals gibt es sogenannte Bugholzmöbel.

Thonet-Verfahren (Bugholztechnik)

Die Möglichkeit, Holz zu biegen, anstatt gebogene Holzteile aus einem größeren Stück herauszusägen, hat wichtige Vorteile:

  • Kostensenkung
  • einfache Reproduzierbarkeit der Teile
  • weniger Holzabfälle, dadurch Materialersparnis
  • geringere Produktionszeit
  • Formschönheit

Wichtige Voraussetzung für das Biegen ist, dass die Holzcharakteristik darauf abgestimmt sein muss. Die Holzfasern dürfen dabei nicht brechen oder knicken. Wird allerdings ein geeignetes Holz (vor allem Buchenholz) über mehrere Stunden heiß bedampft, kann es in Biegeschablonen gezwungen werden. Nach dem Trocknen behält das Holz dann die von der Biegeschablone vorgegebene Form.

Rotbuchenholz am besten

Am geeignetsten zum Biegen erweist sich Rotbuchenholz. Es hat die optimalsten Holzeigenschaften für den Biegeprozess, es ist flexibel und stabil. Zudem ist Buchenholz in Europa die am häufigsten verwendete und wachsende Holzart, und damit auch problemlos verfügbar.

Tipps & Tricks
Wenn Sie selbst Holz biegen möchten, müssen Sie sich sehr stabile Schablonen anfertigen, in der Regel benötigen Sie Schablonen aus Metall. Das Holz muss, auch nach mehrstündiger Durchfeuchtung, mit großer Kraft in die jeweilige Form gebogen und dort fixiert werden. Der Trocknungsprozess kann dann einige Zeit dauern.

Autorin: Johanna Bauer

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