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Themenbereich: Holzarten

Harte Holzarten im Überblick

harte-holzarten
Eichenholz ist sehr hart und oft regional erhältlich Foto: JuiceCo/Shutterstock

Harte Holzarten im Überblick

Neben Unterscheidungskriterien wie der Holzfarbe und der Holzmaserung werden Holzarten für bestimmte Projekte auch anhand ihrer Materialstruktur und Härte ausgewählt. Diese besondere Dichte geht verständlicherweise mit einem besonders hohen Gewicht im Verhältnis zum Volumen einher. Harte Holzarten sind mitunter etwas schwieriger zu bearbeiten, können für bestimmte Verwendungszwecke aber aufgrund ihrer Dauerhaftigkeit sehr sinnvoll sein.

Diese einheimischen Holzarten sind besonders hart

Einem alten Merksatz folgend sollen Nadelbäume grundsätzlich den Weichhölzern zuzurechnen sein, während Laubbäume pauschal als Harthölzer klassifiziert werden. Ganz so einfach ist die Sache aber dann doch nicht, weil zahlreiche Beispiele (wie zum Beispiel die Pappel) augenscheinlich von dieser Regel abweichen. Eine gewisse Tendenz macht sich aber durchaus bemerkbar, da eine verhältnismäßig große Anzahl unter den heimischen Laubbäumen tatsächlich den harten Holzarten zuzurechnen ist:

  • Lesen Sie auch — Ist Douglasie ein Hartholz oder ein Weichholz?
  • Lesen Sie auch — Weiche Holzarten und ihre Verwendung
  • Lesen Sie auch — Kiefernholz – eine harte oder eine weiche Holzart?
  • Eiche
  • Esche
  • Buche
  • Robinie
  • Nussbaum
  • Birnbaum
  • Kirschbaum

Bei der Verwendung als Brennholz fällt auf, dass sich harte Holzarten im Allgemeinen sehr viel schwerer anzünden lassen als weiche Holzarten. Dafür zeichnen sie sich aber auch durch einen höheren Brennwert aus. Um gewissermaßen das Beste aus beiden Welten zu verbinden, können unterschiedliche Brennholzarten beim Anheizen eines offenen Kamins oder Holzofens kombiniert werden.

Exotische Holzarten mit besonders harter Holzstruktur

Einige Holzarten aus Afrika und anderen exotischen Herkunftsgebieten gelten als besonders robust und widerstandsfähig. Entsprechend beliebt sind solche Holzarten, wenn es um die Herstellung exklusiver Gartenmöbel oder die Beplankung einer möglichst wetterfesten Terrasse geht. In der folgenden Tabelle finden Sie eine Übersicht bedeutender exotischer Holzarten mitsamt den Werten für die durchschnittliche Brinellhärte jeder Holzart:

Holzart Druckfestigkeit (in N/mm²)
Schwarzes Eisenholz 16,280
Afrikanisches Schwarzholz 16,320
Pockholz 16,520
Schlangenholz 16,900
Dornbuschakazie 16,370
Cebil 16,150
Guajak 19,510
Gidgee 18,990
Quebracho 20,340

Das Messverfahren für die sogenannte Brinellhärte wurde als Gradmesser für die Druckfestigkeit von Holz von dem schwedischen Metallurgen J. A. Brinell entwickelt. Heutzutage lässt sich dieser Messwert mit speziellen Prüfgeräten ganz einfach digital als „Schlaghärte nach Brinell“ ermitteln.

Wofür sollten harte Holzarten bevorzugt verwendet werden?

Harte Holzarten können für eine Vielzahl von Verwendungszwecken genutzt werden:

  • als Brennholz
  • als Bauholz
  • für den Bau von Möbeln
  • für den Innenausbau mit Wandvertäfelungen
  • für den Bau von Terrassen im Außenbereich
  • als Schnitzholz

Schnitzerei-Profis nutzen harte Holzarten nicht zuletzt aufgrund der Gestaltungsmöglichkeiten und der hohen Haltbarkeit der daraus gefertigten Kunstwerke. Anfänger sollten beim Schnitzen aber besser erst einmal mit weichen Holzarten wie dem Holz der Linde beginnen.

Alexander Hallsteiner
Artikelbild: JuiceCo/Shutterstock
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