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Themenbereich: Eisen

Eisen kleben

Eisen verkleben
Für das Kleben von Eisen eignet sich z.B. ein spezieller Zweikomponenten-Kleber Foto: /

Eisen kleben

Streng genommen ist Eisen in Reinform nur selten zu finden. Dennoch wird beim Kleben von Metallen oft auch vom Kleben von Eisen gesprochen. Dazu gehören damit also oft auch eisenhaltige Legierungen. Wie man Eisen und eisenhaltige Legierungen kleben kann, haben wir nachfolgend zusammengefasst.

Eisen in verschiedenen Zusammensetzungen

Eisen ist nach Sauerstoff, Silicium und Aluminium das vierthäufigste Element. Heute liegt es je nach Anforderungen in zwei verschiedenen Formen vor:

  • Lesen Sie auch — Metall richtig kleben
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  • Gusseisen (Kohlenstoff-Gehalt über 2,06 Prozent)
  • in Stahllegierungen bzw. Eisenlegierungen (Kohlenstoff-Gehalt unter 2,06 Prozent)

Gusseisen ist nicht schmiedbar, Eisenlegierungen sind es dagegen schon.

Grundsätzliches zum Kleben von Metallen

Einen allgemeinen Metallkleber gibt es nicht. Er muss auch die Besonderheiten der verschiedenen Metalle und Legierungen berücksichtigen. Insbesondere Oxidationsschichten, Fett oder Öl auf der Oberfläche spielen eine Rolle. Aber auch, wie sehr das Eisen verdichtet ist. Daher sollte die Eisenoberfläche vor dem Verkleben aufgeraut werden. Das kann durch das Schleifen, Sandstrahlen oder andere Techniken erfolgen.

Ein- und Zweikomponentenkleber zum Eisenkleben

Bei den Klebern wird zunächst zwischen Ein- und Zweikomponentenklebern unterschieden. Einkomponentenkleber werden oft auch als Hybridkleber bezeichnet, da sie ebenso als Dichtmasse (9,90 € bei Amazon*) eingesetzt werden. Sie behalten ihre Elastizität.

Gerade Metalle wie Eisen mit einer deutlichen thermischen Reaktion ist es oft wichtig, dass der Kleber dieses Ausdehnen und Zusammenziehen ausgleicht. Diese Kleber werden im Dickbett aufgetragen und eignen sich gut für flächiges Kleben von Eisen. Diese Kleber werden auch als Kontaktkleber bezeichnet.

2-Komponenten-Kleber

Bei den Zweikomponentenklebern werden vornehmlich reaktive, also chemisch wirkende Kleber verwendet. Diese besitzen heute eine Basis auf Epoxidharz, Polyurethan (PU) und neuerdings immer häufiger Acrylkleber (MMA), daneben noch Kleber auf Basis silanterminierter Polymere (MS, STP). Beim Kleben von Eisen können Sie also je nach Anforderungen (flächig oder punktuell kleben) zwischen den verschiedenen Klebstoffen auswählen.

Das Vorbereiten des Eisens zum Kleben

Wie bereits erwähnt, kann die Oxidschicht ein Problem darstellen. Bei Eisen lässt sich diese einfach durch mechanische Bearbeitungstechniken wie dem Schleifen oder Sandstrahlen entfernen. Aber auch chemische Methoden wie Rostumwandler sind möglich. Blanke Eisenflächen müssen zudem frei von Fetten und Ölen sein. Dazu verwenden Sie entsprechende Silikon- oder Fettreinigungsmittel.

Während dem Kleben von Eisen

Insbesondere bei 2-Komponenten-Klebern müssen Sie die Mischanweisungen exakt befolgen. Schon geringste Abweichungen können zu einem beeinträchtigten Klebverhalten führen. Beachten Sie auch die Temperaturbereiche, innerhalb derer der Ihnen vorliegende Kleber für Eisen verwendet werden muss. Außerdem benötigen reaktive Kleber Zeit für die chemische Reaktion und das anschließende Aushärten. Auch Kontaktkleber müssen entsprechend aushärten.

Tipps & Tricks
Nicht jedes Metall kann gleich gut mit einem anderen Metall verklebt werden. Der Kleber muss dann oftmals gleichzeitig als Trennschicht fungieren, da bei Kontakt zwischen edlerem und weniger edlem Metall Oxidation am weniger edlen Metall eintritt. Zudem haben andere Metalle (Buntmetalle, Edelstähle) andere Eigenschaften auch in Bezug auf das Kleben.

Im Hausjournal finden Sie viele weitere Artikel zu Eisen und anderen Metallen. So erfahren Sie hier mehr zum Binden von Eisen.

Autor: Tom Hess

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