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Themenbereich: Garagenboden

Garagenboden versiegeln – welche Möglichkeiten gibt es?

Garagenboden versiegeln

Garagenboden versiegeln - welche Möglichkeiten gibt es?

Unbehandelter Betonboden ist anfällig für Verschmutzungen, die dann nur schwer zu entfernen sind. Abhilfe bietet hier eine Versiegelung des Betonbodens mit verschiedenen Mitteln. Dabei kann der Betonboden auch farblich entsprechend gestaltet werden.

Versiegelung oder Beschichtung?

Zwischen Versiegelung und Beschichtung besteht grundsätzlich kein großer Unterschied. Eine Versiegelung stellt aber in der Regel den geringeren Schutz für den Boden dar.

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Beschichtungen, wie sie im industriellen Bereich fast überall angewendet werden, bieten eine sehr hohe Abriebfestigkeit. Sie sind daneben auch sehr widerstandsfähig gegen den Gummiabrieb von Reifen sowie gegen Benzin und Öl und oft auch noch andere chemischen Stoffe, die dann keine bleibenden Flecken verursachen.

Herkömmliche Versiegelung sind meist eine Beschichtung mit einem einkomponentigen Epoxidharz Produkt. Dieses Kunstharz macht den Boden unempfindlicher und verhindert, das Wasser und Schmutz in den Beton eindringen kann, wo es nur noch schwer zu entfernen wäre.

Nicht alle Versiegelungen sind dabei aber öl- und benzinfest. Dafür muss eine spezielle Betonversiegelung für den Garagenboden gewählt werden. Ihre Leistungsfähigkeit ist dabei aber immer noch geringer als bei einer hochwertigen Beschichtung, etwa mit flüssigem Kunststoff oder mehrkomponentigen Kunstharz Produkten.

Unterschiedliche Kosten

Der Kostenunterschied kann zwischen einzelnen Produkten zur Bodenversiegelung sehr groß sein. Oft sind hochwertige Versiegelungen fast genauso teuer wie hochwertige Beschichtungen.

Ein Unterschied besteht aber häufig im Arbeitsaufwand – mehrkomponentige Produkte werden in der Regel so aufgetragen, dass auf zwei Grundierungen zwei Beschichtungen erfolgen. Davor sind bei einzelnen Beschichtungsmaterialien oft noch umfangreiche Vorarbeiten notwendig. Das kann sein:

  • Schleifen der Betonoberfläche
  • Aufrauen des Betons bei zu geringer Saugfähigkeit
  • intensive Reinigung des Betons
  • Entfernen der Sinterschicht auf dem Beton
  • Instandsetzung des Betons (beispielsweise wenn er stark abgewittert ist oder sandet)

Werden diese Arbeiten von einem Fachunternehmen ausgeführt, steigen durch den viel höheren Arbeitsaufwand natürlich auch die Kosten entsprechend. Nicht alle Beschichtungen lassen sich aber selbst aufbringen, vor allem dann, wenn der Beton bereits leichte Schadensspuren aufweist.

Benutzbarkeit nach dem Versiegeln

Bei optimalen Bedingungen (Außentemperatur 20 °C, Luftfeuchtigkeit 60 %) ist der Garagenboden nach dem Versiegeln nach 24 Stunden betretbar, und nach etwa einer Woche befahrbar. Je nach Produkt können diese Zeiten allerdings unterschiedlich sein. Bei Temperaturen von unter 15 °C sollten Versiegelungen grundsätzlich aber nicht mehr aufgebracht werden.

Außerdem müssen zwischen den einzelnen Versiegelungs- oder Beschichtungsgängen entsprechende Trockenzeiten berücksichtigt werden, die von Produkt zu Produkt unterschiedlich sein können. Damit ändern sich jeweils auch die Zeiträume, während der man die Garage nicht nutzen kann.

Tipps & Tricks
Sie können Ihren Garagenboden natürlich auch mit Fliesen belegen. Das ist eine sehr natürliche und ökologische Bodengestaltung, da Fliesen nur aus gebranntem Ton anstatt aus giftigen Kunststoffharzen bestehen. Sie müssen dafür aber einen Estrich einbauen, und auch die Kosten für das Fliesenlegen mit einrechnen. Insgesamt liegen die Kosten damit deutlich höher als für eine Beschichtung oder Versiegelung des Garagenbodens.

Autorin: Johanna Bauer
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