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Holz

Sperrgrund für Holz: Anwendung & Wirkung einfach erklärt

Von Johann Kellner | 27. Oktober 2024
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Johann Kellner
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Quellenangabe in Zwischenablage kopiert! Johann Kellner, “Sperrgrund für Holz: Anwendung & Wirkung einfach erklärt”, Hausjournal.net, 27.10.2024, Hrsg: about:publishing, Abgerufen am 09.06.2025, https://www.hausjournal.net/grundierung-sperrgrund-fuer-holz

Sperrgrund auf Holz ist essenziell, um das Durchschlagen von Holzinhaltsstoffen zu verhindern und eine fleckenfreie Oberfläche für nachfolgende Anstriche zu gewährleisten. Dieser Artikel erklärt die Wirkungsweise und die korrekte Anwendung.

grundierung-sperrgrund-fuer-holz
Eine Grundierung kann, muss aber nicht erforderlich sein

Was bewirkt ein Sperrgrund auf Holz?

Ein Sperrgrund auf Holz bildet eine nahezu undurchlässige Barriere, die das Durchdringen von Holzinhaltsstoffen wie Harzen, Ölen oder Farbpartikeln verhindert. Diese Substanzen können sonst unschöne Verfärbungen verursachen oder die Deckkraft der nachfolgenden Anstriche beeinträchtigen. Ein Sperrgrund sorgt somit für eine dauerhaft einheitliche und fleckenfreie Oberfläche. Darüber hinaus ermöglicht er eine zusätzliche Imprägnierung, die die Holzoberfläche vor Feuchtigkeit und damit verbundenen Schäden schützt. Wichtig ist auch, dass die Sperrgründe dampfdiffusionsoffen sind, wodurch sie atmungsaktiv bleiben und Wasserdampf entweichen kann. Dies ist besonders vorteilhaft, um Schäden durch eingeschlossene Feuchtigkeit zu vermeiden.

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Wann ist der Einsatz von Sperrgrund auf Holz sinnvoll?

Der Einsatz von Sperrgrund ist sinnvoll, wenn bestimmte Bedingungen und Zielsetzungen im Umgang mit Holz gegeben sind. Sperrgrund bildet eine Schutzschicht, die unerwünschte Verfärbungen und Flecken verhindert und ist somit ein unverzichtbares Hilfsmittel bei folgenden Anwendungen:

  • Holz mit starken Verfärbungen: Bei Holzarten wie Eiche, Kiefer oder Mahagoni, die stark färbende Inhaltsstoffe enthalten, verhindert der Sperrgrund das Durchschlagen dieser Stoffe.
  • Renovierung von Altanstrichen: Bei alten, vergilbten oder fleckigen Holzoberflächen sorgt der Sperrgrund dafür, dass die Flecken nicht durch den neuen Anstrich hindurchscheinen.
  • Erhaltung der Farbintensität: Um sicherzustellen, dass nachfolgende Anstriche ihre volle Farbintensität und Deckkraft entfalten, ist ein Sperrgrund als Zwischenanstrich empfehlenswert.
  • Schutz vor Feuchtigkeit: Besonders draußen, bei Fassaden, Carports und Zäunen, schützt der Sperrgrund das Holz vor eindringender Feuchtigkeit und damit vor potentiellen Schäden.

Die Verwendung von Sperrgrund stellt sicher, dass die Oberfläche des Holzes optimal vorbereitet ist, damit Farbschichten oder andere Beschichtungen nachhaltig und gleichmäßig haften. Bei stark saugenden Holzarten sind oft zwei dünne Anstriche effektiver als ein dicker.

Verschiedene Sperrgründe für unterschiedliche Anforderungen

Sperrgründe für Holz können hinsichtlich ihrer Eigenschaften und Anwendungsbereiche variieren. Hier sind einige Kategorien und deren Vorzüge:

  1. Farbloser Sperrgrund: Dieser Typ eignet sich hervorragend, wenn Sie die natürliche Holzstruktur erhalten möchten. In Kombination mit Öl- oder Wachsbehandlungen ermöglicht er eine wirksame Sperrung, ohne die Optik des Holzes zu verändern.
  2. Farbig abtönbarer Sperrgrund: Falls es notwendig ist, dass der Sperrgrund eine visuelle Rolle spielt oder sich harmonisch in das Farbschema einfügt, sind farbig abtönbare Varianten ideal. Diese können in verschiedenen Farbtönen eingekauft oder abgemischt werden, um spezifische Farbakzente zu setzen.
  3. Spezial-Sperrgrund für Rohholz: Dieser ist speziell für unbehandeltes oder frisch geschliffenes Holz entwickelt worden. Er reduziert das Austreten von Inhaltsstoffen effizient und bietet eine optimale Basis für Endanstriche, besonders bei sehr saugfähigen Hölzern.
  4. Sperrgrund für den Außenbereich: Diese Varianten sind widerstandsfähig gegen Witterungseinflüsse und bieten zusätzlichen Schutz gegen Feuchtigkeit. Sie empfehlen sich für Holzkonstruktionen wie Fassaden, Zäune oder Carports.

Darüber hinaus gibt es spezifische Sperrgründe für verschiedene Oberflächen und Anwendungszwecke, wie z.B. Universalsperrgrund, der nicht nur für Holz, sondern auch für andere Materialien wie Tapeten, Putz oder Beton genutzt werden kann.

Die Auswahl des richtigen Sperrgrunds hängt stark vom spezifischen Anwendungsbereich ab. Achten Sie stets auf die Produkthinweise wie Trocknungszeiten, Verarbeitungstemperaturen und notwendige Schichtstärken, um das bestmögliche Ergebnis zu erzielen und Ihre Holzkonstruktionen langfristig zu schützen.

Schritt-für-Schritt-Anleitung: So tragen Sie Sperrgrund richtig auf

Eine sorgfältige Vorbereitung und ein korrektes Auftragen des Sperrgrunds sind entscheidend, um Ihr Holz optimal zu schützen und ein perfektes Ergebnis zu erzielen. Folgen Sie diesen Schritten für eine erfolgreiche Anwendung:

Vorbereitungsmaßnahmen

  1. Untergrund sorgfältig reinigen: Stellen Sie sicher, dass die Holzoberfläche sauber und frei von Staub, Schmutz und losen Farbresten ist. Nutzen Sie hierfür eine Bürste, ein feuchtes Tuch oder geeignete Reinigungsmittel.
  2. Holzoberfläche glätten: Schleifen Sie die Oberfläche leicht an, um eine bessere Haftung des Sperrgrundes zu gewährleisten. Verwenden Sie Schleifpapier mit einer mittleren Körnung.
  3. Abkleben angrenzender Flächen: Schützen Sie benachbarte Bereiche und Kanten mit Malerkrepp, um Farbspritzer zu vermeiden.

Auftragen des Sperrgrunds

  1. Produkt aufrühren: Rühren Sie den Sperrgrund gründlich auf, damit sich alle Komponenten gleichmäßig verteilen und eine gleichmäßige Anwendung gewährleistet ist.
  2. Gleichmäßiger Auftrag: Tragen Sie den Sperrgrund mit einem Pinsel, einer Rolle oder einem Farbsprühsystem gleichmäßig auf die Holzoberfläche auf. Achten Sie dabei auf einen gleichmäßigen Abstand und einen stabilen Winkel.
  3. Trocknungszeiten beachten: Lassen Sie den Sperrgrund vollständig trocknen, bevor Sie mit der nächsten Schicht oder dem Endanstrich fortfahren. Die Trocknungszeit variiert je nach Produkt.
  4. Zweiter Anstrich (bei Bedarf): Bei stark saugenden oder inhaltsstoffreichen Hölzern sollte ein zweiter dünner Anstrich erfolgen, um eine wirksame Absperrung zu erzielen.

Abschließende Schritte

  1. Zwischenschliff (optional): Ist die Oberfläche nach dem Trocknen rau oder uneben, kann ein leichter Zwischenschliff mit feinem Schleifpapier vorgenommen werden, um eine glatte Grundlage zu schaffen.
  2. Endbehandlung: Nach dem Auftragen des Sperrgrunds können Sie die Oberfläche wie gewünscht weiter behandeln, z.B. mit Lack, Lasur oder einer anderen Schutzschicht.

Mit diesen detaillierten Schritten stellen Sie sicher, dass der Sperrgrund optimal aufgetragen wird und Ihr Holz einen langanhaltenden Schutz erhält.

Artikelbild: ronstik/Shutterstock

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