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Dämmung

Effiziente Innendämmung: Energie sparen und Schimmel vorbeugen

Von Chiara Bergmann | 31. Dezember 2024
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Chiara Bergmann
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Quellenangabe in Zwischenablage kopiert! Chiara Bergmann, “Effiziente Innendämmung: Energie sparen und Schimmel vorbeugen”, Hausjournal.net, 31.12.2024, Hrsg: about:publishing, Abgerufen am 05.05.2025, https://www.hausjournal.net/innendaemmung-wand

Innendämmung bietet sich an, wenn eine Außendämmung nicht möglich ist. Sie spart Energie, schützt vor Schimmel und verbessert die Raumakustik.

Innendämmung Wand

Warum eine Innendämmung?

Innendämmungen sind eine effiziente Alternative, wenn Außendämmungen nicht infrage kommen – beispielsweise bei denkmalgeschützten Gebäuden oder einem geringen baulichen Abstand zu Nachbarhäusern. Durch die Reduzierung von Wärmeverlusten an den Innenwänden tragen sie maßgeblich zur Energieeinsparung und somit zur Senkung der Heizkosten bei. Zudem verbessern sie die raumseitige Wandtemperatur, was das Risiko von Schimmelbildung mindert und zur Steigerung des Wohnkomforts beiträgt.

Diese Art der Dämmung kann besonders hilfreich sein, wenn Sie Ihre Wohnung selbst energetisch optimieren möchten. Da keine aufwendigen Fassadenarbeiten oder Gerüste notwendig sind, kann die Durchführung unabhängig vom Wetter erfolgen. Dies macht Innendämmungen vor allem für Sanierungsprojekte in bestehenden Gebäuden attraktiv.

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Die wärmeisolierenden Maßnahmen an Innenwänden bieten folgende Vorteile:

  • Energieeinsparung: Reduzieren Sie Ihre Heizkosten um bis zu 15 %.
  • Schutz vor Schimmel: Erhöhen Sie die Wandtemperatur und verhindern Sie so Schimmelbildung.
  • Bessere Raumakustik: Verbessern Sie die Akustik in Ihren Räumen.

Achten Sie darauf, dass die Dämmstoffstärke und das ausgewählte Material auf die spezifischen Gegebenheiten Ihres Gebäudes abgestimmt sind. Geeignete Materialien wie Mineralwolle oder Kalziumsilikatplatten gewährleisten eine nachhaltige Lösung zur Verbesserung Ihrer Wohnqualität.

Methoden zur Innendämmung

Zur Innendämmung stehen verschiedene Methoden zur Verfügung, die jeweils unterschiedliche Vorteile bieten und für verschiedene bauliche Gegebenheiten geeignet sind.

Innendämmung mit Vorsatzschale

Bei der Innendämmung mit einer Vorsatzschale wird eine zweite Wand vor der bestehenden Außenwand errichtet. Diese Methode eignet sich besonders gut, um Baufehler oder unebene Wandoberflächen auszugleichen.

  1. Unterkonstruktion vorbereiten: Befestigen Sie Metall- oder Holzständer an der Wand. Die Stärke der Unterkonstruktion und des Dämmmaterials wird individuell angepasst.
  2. Dämmmaterial einbringen: Füllen Sie die Zwischenräume der Unterkonstruktion vollständig mit Dämmmaterial wie Mineralwolle und vermeiden Sie Luftzwischenräume.
  3. Abdichtung: Dichten Sie Fugen und Ritzen mit Montageschaum oder Dichtungsband ab.
  4. Gipskartonplatten anbringen: Verkleiden Sie die Unterkonstruktion mit Gipskartonplatten oder ähnlichen Materialien, die anschließend tapeziert, verputzt oder gestrichen werden können.

Wärmedämmung mit Dämmplatten

Dämmplatten bieten eine effektive Methode zur Innendämmung bei glatten und ebenen Wänden.

  1. Vorbereitung der Wand: Stellen Sie sicher, dass die Wand sauber und trocken ist. Entfernen Sie alte Tapeten oder Anstriche, um eine gute Haftung zu gewährleisten.
  2. Anbringung der Dämmplatten: Schneiden Sie Kalziumsilikatplatten auf die passende Größe zu und tragen Sie Klebemörtel auf die Rückseite der Platten auf. Drücken Sie die Platten fest an die Wand.
  3. Befestigung: Für zusätzliche Sicherheit können die Platten mit Tellerdübeln befestigt werden.
  4. Oberflächenbehandlung: Verkleiden Sie die Wand, beispielsweise mit Gipskartonplatten und behandeln Sie sie nach Wunsch weiter.

Schütt-, Einblas- oder Aufsprühdämmung

Diese Methode eignet sich besonders für unebene Wände und schwer zugängliche Bereiche. Hierbei werden lose Dämmstoffe wie Zellulose, Perlite oder Kork eingesetzt.

  1. Schüttdämmung: Füllen Sie Hohlräume hinter einer bestehenden Wandverkleidung mit Schüttmaterial.
  2. Einblasdämmung: Blasen Sie das Dämmmaterial mit speziellen Maschinen in Hohlräume. Diese Methode sollte von Fachbetrieben durchgeführt werden.
  3. Aufsprühdämmung: Sprühen Sie ein Gemisch aus Zelluloseflocken, Leim und Wasser auf die Wand. Nach dem Trocknen wird die Oberfläche glatt gezogen und verputzt.

Diese Maßnahmen steigern die thermische Effizienz Ihres Gebäudes und verbessern das Raumklima. Achten Sie darauf, dass die gewählte Methode zu den baulichen Gegebenheiten und den gewünschten Eigenschaften Ihrer Innenwand passt.

Dämmmaterialien für die Innendämmung

Für die Innendämmung stehen verschiedene Materialien zur Verfügung, die individuell auf Ihre speziellen Anforderungen zugeschnitten werden können.

Mineralische Dämmstoffe

Mineralwolle (Glaswolle, Steinwolle):

  • Glaswolle ist leicht, komprimierbar und bietet guten Schutz vor Hitze und Kälte.
  • Steinwolle ist schwerer, bietet hervorragende Schalldämmung und ist besonders hitzebeständig.

Synthetische Dämmstoffe

Hartschaumplatten (Polystyrol, Polyurethan):

Diese Materialien bieten effektive Dämmwerte, sind jedoch weniger geeignet für Innenräume, da sie bei Temperaturschwankungen zu Fugenbildung neigen können.

Ökologische Dämmstoffe

Holzweichfaserplatten: Diffusionsoffen und bieten sowohl guten Hitzeschutz im Sommer als auch effektive Schalldämmung.

Zellulose: Aus recyceltem Papier, umweltfreundlich und gute Dämmwerte, oft mittels Einblasverfahren eingebracht.

Schafwolle: Natürliches Material mit sehr guten thermischen und akustischen Dämmeigenschaften, reguliert Feuchtigkeit.

Hanf und Flachs: Robust, langlebig und feuchtigkeitsregulierend, bietet guten Schutz vor Kälte und Hitze.

Kork: Leicht zu verarbeiten, hohe Wärme- und Schalldämmung, widerstandsfähig gegen Fäulnis.

Besondere Dämmstoffe

Kalziumsilikatplatten: Hoch diffusionsoffen, wasseraufnehmend und abgebend, vorbeugend gegen Schimmelbildung, besonders für feuchte Räume geeignet.

Wählen Sie das Dämmmaterial entsprechend den baulichen Gegebenheiten und dem gewünschten Dämmwert. Eine fachgerechte Installation ist essenziell, um Wärmebrücken zu vermeiden und die volle Dämmleistung sicherzustellen.

Dämmstärke und Kosten

Die geeignete Dämmstärke für eine Innendämmung hängt von mehreren Faktoren ab, einschließlich des verwendeten Materials und der baulichen Gegebenheiten. In der Regel liegt die empfohlene Stärke zwischen 6 und 8 cm. Wichtig ist, dass die Dämmung vollflächig mit der Wand abschließt, um Wärmebrücken zu vermeiden.

Die Kosten für eine Innendämmung variieren je nach Material und den erforderlichen Maßnahmen:

  • Materialkosten: Etwa zwischen 10 und 50 Euro pro Quadratmeter.
  • Gesamtkosten: Einschließlich Einbau und Verkleidung, meistens zwischen 40 und 150 Euro pro Quadratmeter, können aber bei speziellen Materialien und Zusatzmaßnahmen bis zu 200 Euro pro Quadratmeter erreichen.

Gut abgestimmte und fachgerecht ausgeführte Dämmmaßnahmen senken nicht nur Ihre Heizkosten erheblich, sondern minimieren auch das Risiko von Bauschäden durch Feuchtigkeit. Eine Investition in qualitativ hochwertige Dämmmaterialien und professionelle Ausführung lohnt sich daher langfristig.

Artikelbild: ClarkandCompany/iStockphoto

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