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Wohnfläche

Souterrain-Wohnfläche: Das sollten Sie wissen

Von Gregor Fuchs | 17. Oktober 2024
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Gregor Fuchs
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Quellenangabe in Zwischenablage kopiert! Gregor Fuchs, “Souterrain-Wohnfläche: Das sollten Sie wissen”, Hausjournal.net, 17.10.2024, Hrsg: about:publishing, Abgerufen am 05.05.2025, https://www.hausjournal.net/souterrain-wohnflaeche

Souterrainwohnungen bieten trotz ihrer Lage im Untergeschoss attraktive Vorteile, bergen aber auch Herausforderungen. Dieser Artikel beleuchtet die wichtigsten Aspekte, von der Berechnung der Wohnfläche über die Vor- und Nachteile bis hin zur Umwandlung von Kellerräumen.

souterrain-wohnflaeche
Wohnräume im Kellergeschoss werden meist genauso berechnet wie Wohnräume über der Erdoberfläche

Berechnung der Wohnfläche in Souterrainwohnungen

Die Berechnung der Wohnfläche in Souterrainwohnungen orientiert sich an der Wohnflächenverordnung (WoFlV). Entscheidend ist dabei die Raumhöhe:

  • Volle Anrechnung: Flächen mit einer Deckenhöhe von mindestens zwei Metern werden vollständig zur Wohnfläche hinzugerechnet.
  • Teilweise Anrechnung: Bereiche, deren Deckenhöhe zwischen einem und zwei Metern liegt, werden zur Hälfte angerechnet.
  • Keine Anrechnung: Flächen mit einer Deckenhöhe von weniger als einem Meter gelten nicht als Wohnfläche.

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Spezielle Merkmale wie unzureichendes Tageslicht oder eingeschränkte Belüftung können die Berechnung ebenfalls beeinflussen. Prüfen Sie bei verwinkelten oder komplexen Grundrissen die Besonderheiten zusätzlich zu den standardmäßigen Vorgaben.

Einflussfaktoren auf die Miethöhe

Die Miethöhe für Souterrainwohnungen wird durch mehrere Faktoren bestimmt, die sowohl allgemeine Immobilienkriterien als auch spezifische Besonderheiten dieser Wohnform berücksichtigen.

Lage der Wohnung

Die Lage hat einen erheblichen Einfluss auf die Miethöhe. Wohnungen in begehrten städtischen Gebieten oder in der Nähe von Verkehrsanbindungen und Einkaufsmöglichkeiten erzielen in der Regel höhere Mietpreise. In weniger gefragten Stadtteilen oder ländlichen Regionen sind die Mietpreise hingegen niedriger.

Zustand und Bauart des Gebäudes

Der Zustand und die Bauart des Gebäudes spielen ebenfalls eine wichtige Rolle. Modernisierte und gut gepflegte Gebäude mit energieeffizienter Bauweise erzielen höhere Mietpreise. Die Verfügbarkeit von Annehmlichkeiten wie Aufzüge, Fahrradkeller und Gemeinschaftsgärten kann den Mietpreis weiter erhöhen.

Anzahl und Größe der Zimmer

Die Anzahl und Größe der Zimmer beeinflussen die Miethöhe. Größere Wohnungen mit mehreren Zimmern sind teurer als kleinere Ein-Zimmer-Wohnungen. Eine höhere Raumanzahl bietet mehr Flexibilität und Nutzungsmöglichkeiten.

Besonderheiten der Souterrainwohnungen

Spezifische Eigenheiten wie eingeschränktes Tageslicht und oftmals niedrigere Deckenhöhe können den Mietpreis drücken. Es besteht ein erhöhtes Risiko für Feuchtigkeit und Schimmel, das bei mangelnder Abdichtung auftritt. Diese Besonderheiten führen oft dazu, dass Souterrainwohnungen zu günstigeren Bedingungen vermietet werden.

Umwandlung von Kellerräumen in Souterrainwohnungen

Die Umwandlung von Kellerräumen in Souterrainwohnungen eröffnet vielfältige Möglichkeiten zur effizienten Nutzung vorhandener Flächen und kann den Wohnkomfort erheblich steigern. Dabei müssen mehrere Aspekte berücksichtigt werden.

Baugenehmigung und baurechtliche Anforderungen

Vor Beginn der Umbauarbeiten ist es essenziell, eine Baugenehmigung einzuholen. Diese Genehmigung stellt sicher, dass die zukünftige Souterrainwohnung den rechtlichen Vorgaben entspricht. In manchen Bundesländern ist eine Mindestdeckenhöhe von 2,30 Metern vorgeschrieben, in anderen wie Berlin sogar 2,50 Meter. Die Räume müssen ausreichend belüftet und beleuchtet sein und über eine Kochnische sowie ein Bad verfügen.

Raumklima und Dämmung

Ein angenehmes Raumklima ist das A und O für den Komfort in einer Souterrainwohnung. Eine gute Dämmung der Wände, Decken und Böden schützt gegen Feuchtigkeit und Schimmelbildung. Lüftungsanlagen sind besonders empfehlenswert, da sie die Luftfeuchtigkeit regulieren und die Bildung von Kondensat verhindern.

Lichtkonzept und Fenster

Da Souterrainwohnungen oft nur eingeschränktes Tageslicht haben, sollten Sie ein durchdachtes Lichtkonzept einbeziehen. Größere Fenster und Lichtschächte können die Räume heller und freundlicher gestalten. Die Fenster sollten mindestens ein Achtel der Raumgrundfläche ausmachen.

Heizung und Energieeffizienz

Eine effektive Beheizung ist notwendig, um die Anforderungen der Energieeinsparverordnung (EnEV) zu erfüllen. Fußbodenheizungen bieten den Vorteil einer gleichmäßigen Wärmeverteilung und erhöhen den Wohnkomfort. Die natürlichen Dämmwirkungen des umgebenden Erdreichs helfen, im Winter Heizkosten zu reduzieren und im Sommer für angenehme Kühle zu sorgen.

Feuchtigkeitsschutz

Schutz vor Feuchtigkeit ist unabdingbar bei der Umwandlung von Kellerräumen. Eine gründliche Abdichtung ist notwendig, um Schimmelbildung zu vermeiden. Hochwertige Abdichtungen können auch bei längeren Regenfällen gegen eindringendes Wasser schützen.

Ergonomie und Nutzungsmöglichkeiten

Bei der Planung sollten Sie auch ergonomische Aspekte berücksichtigen. Niedrige Deckenhöhen und beschränkter Tageslichteinfall können durch eine clevere Raumaufteilung und Einrichtung kompensiert werden. Nutzen Sie helle Wandfarben und vertikale Möblierungen, um eine optische Vergrößerung der Räume zu erreichen.

Vor- und Nachteile von Souterrainwohnungen

Souterrainwohnungen bieten eine Reihe von Vorteilen, aber auch einige Nachteile, die potenzielle Mieter und Käufer berücksichtigen sollten.

Vorteile

  • Erschwingliche Miet- und Kaufpreise: Souterrainwohnungen sind oft kostengünstiger und daher attraktiv für Studierende und Geringverdiener.
  • Stabile Raumtemperaturen: Im Sommer bleiben diese Wohnungen angenehm kühl, und im Winter sorgt das umgebende Erdreich für eine natürliche Isolierung.
  • Eigene Außenbereiche: Viele Souterrainwohnungen bieten Zugang zu einem Garten oder einer Terrasse.
  • Kurze Wege: Durch ihre Lage im Untergeschoss sind Souterrainwohnungen oft leichter zugänglich.
  • Energieeffizienz: Die natürliche Isolierung durch das umliegende Erdreich trägt zu einer höheren Energieeffizienz bei.

Nachteile

  • Begrenztes Tageslicht: Durch die Lage unterhalb des Erdgeschosses dringt oft weniger Tageslicht in diese Wohnungen.
  • Feuchtigkeit und Schimmelgefahr: Das Erdreich kann Feuchtigkeit in die Wohnung ziehen, insbesondere bei unzureichender Abdichtung.
  • Geringere Deckenhöhe: Häufig ist die Deckenhöhe in Souterrainwohnungen niedriger als in anderen Wohnungen.
  • Einsicht und Privatsphäre: Passanten können leicht in die Wohnung schauen, es sei denn, es wurden Maßnahmen zum Sichtschutz ergriffen.
  • Anfälligkeit für Insekten und Laub: Aufgrund der erdnahen Lage können Insekten und Laub leicht in die Wohnung gelangen.
  • Einbruchrisiko: Die tiefere Lage und meist bodennahen Fenster und Türen machen Souterrainwohnungen potenziell anfälliger für Einbrüche.

Insgesamt bieten Souterrainwohnungen viele Vorzüge, insbesondere hinsichtlich Kosten und Raumklima. Allerdings sollten Sie auch die möglichen Nachteile berücksichtigen und entsprechende Vorkehrungen treffen.

Artikelbild: Artazum/Shutterstock

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