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Themenbereich: Holzpflege

Orangenöl für die Holzpflege nutzen

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Orangenöl riecht lecker und pflegt das Holz Foto: Arsen Alexanian/Shutterstock

Orangenöl für die Holzpflege nutzen

Viele Holzoberflächen werden mit einer Schutzschicht versehen, damit sie Feuchtigkeit aus der Umgebung weniger stark aufnehmen und länger haltbar sind. Das Ölen von Holzoberflächen kann durchaus einige Vorteile im Vergleich zu einer Komplettversiegelung mit einer Lackschicht bieten. Orangenöl hat sich als natürlicher Bestandteil diverser Pflegeprodukte für Oberflächen aus Holz bewährt.

Ein pflegendes Naturprodukt – nicht nur für kosmetische Zwecke

Orangenöl wird heutzutage nicht nur für kosmetische Zwecke verwendet, sondern kann auch bei der Holzpflege gute Dienste leisten. Allerdings sollten Sie ähnlich wie bei der Körperpflege mit Orangenöl auch beim Heimwerken mit Orangenöl darauf achten, möglichst nur reine Naturprodukte ohne synthetische Inhaltsstoffe zu verwenden. Schließlich ist es aufgrund der späteren Ausdünstungen in die Raumluft speziell für die Holzpflege im Innenbereich wichtig, dass möglichst nur ungiftige Holzschutzmittel verwendet werden.

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Orangenöl wird als Nebenprodukt aus der Lebensmittelerzeugung aus den Schalen von Orangen hergestellt. Es kann einerseits in reiner und unverdünnter Form erworben werden. Es gibt andererseits aber auch fertige Pflegemittel, die Orangenöl enthalten und als Möbelreiniger oder Holzwachs vertrieben werden. Orangenöl hat eine beeindruckende Fettlösekraft, weshalb es oft nicht nur als Oberflächenveredlung, sondern regelmäßig auch als Reinigungsmittel für diverse Oberflächen eingesetzt wird.

Welche Vorteile bietet eine Holzbehandlung mit Orangenöl?

Die meisten modernen Möbel aus industrieller Massenproduktion verfügen über Oberflächen, die mit industriellen Lacken luft- und wasserdicht versiegelt wurden. Das macht diese Möbelstücke zwar einerseits unempfindlich und widerstandsfähig. Andererseits wird dadurch aber auch der natürliche Werkstoff Holz wichtiger Eigenschaften beraubt.

Im Gegensatz zu lackierten Oberflächen können mit Holzöl veredelte Holzoberflächen:

  • „atmen“
  • eine gewisse Elastizität je nach Luftfeuchtigkeit aufweisen
  • sich mit einer besonders ästhetisch zur Geltung kommenden Maserung präsentieren
  • mit ihrer Holzfarbe Natürlichkeit und Behaglichkeit ausstrahlen
  • für einen angenehmen (und ungiftigen) Duft im Raum sorgen
  • bei Beschädigungen und Flecken besonders leicht punktuell ausgebessert werden

Holzpflege aus Orangenöl und Bienenwachs

Meistens wird Orangenöl nicht in reiner Form als Holzpflegemittel verwendet. Vielmehr kann es als natürlicher Ersatz für Terpentinöl verwendet werden. Besonders vorteilhaft lassen sich die Eigenschaften des Orangenöls nutzen, wenn sie mit dem Pflegepotenzial von natürlichem Bienenwachs kombiniert werden. Auch eine anteilige Beimischung zu Leinöl kann sinnvoll sein, um das Auftragen und Eindringen ins Holz zu erleichtern.

Für ein besonders natürlich pflegendes Holzwachs aus eigener Herstellung wird Bienenwachs zunächst erhitzt und gefiltert. In das noch warme und flüssige Bienenwachs wird dann eine Mischung aus Leinöl und etwa 10 bis 20 Prozent Orangenöl eingerührt. Vor dem Erkalten kann das auf diese Weise selbst hergestellte Pflegewachs in vorbereitete Aluminiumdosen oder Einmachgläser abgefüllt werden.

Alexander Hallsteiner
Artikelbild: Arsen Alexanian/Shutterstock
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