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Mörtel

Putz- und Mauermörtel verarbeiten: Schritt-für-Schritt-Anleitung

Von Christian Schideck | 26. Dezember 2024
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Christian Schideck
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Quellenangabe in Zwischenablage kopiert! Christian Schideck, “Putz- und Mauermörtel verarbeiten: Schritt-für-Schritt-Anleitung”, Hausjournal.net, 26.12.2024, Hrsg: about:publishing, Abgerufen am 05.05.2025, https://www.hausjournal.net/putz-und-mauermoertel-verarbeiten

Mörtel richtig anmischen und verarbeiten. Dieser Artikel liefert eine Anleitung zur optimalen Verarbeitung von Putz- und Mauermörtel für langlebige Ergebnisse.

putz-und-mauermoertel-verarbeiten
Putz und Mauermörtel sind sich stofflich sehr ähnlich

Anmischen und Verarbeiten von Putz- und Mauermörtel

Bevor Sie mit dem Anmischen beginnen, stellen Sie sicher, dass Sie sauberes Leitungswasser und geeignete, rostfreie Werkzeuge verwenden. Eine sorgfältige Vorbereitung und exakte Verarbeitung der Mörtelmischung sind entscheidend für die Qualität Ihrer Arbeit.

Anmischen

  1. Vorbereitung: Geben Sie die im technischen Datenblatt angegebene Wassermenge in ein sauberes Gefäß.
  2. Einmischen des Trockenmörtels: Streuen Sie den Trockenmörtel langsam ins Wasser ein. Verwenden Sie ein Rührwerk oder einen Rührquirl, um die Mischung homogen und knollenfrei zu machen.
  3. Reifung: Lassen Sie die Mischung etwa fünf Minuten ruhen und rühren Sie sie dann erneut gründlich durch.

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Verarbeitung

  • Innen- und Außenbereich: Der Putz- und Mauermörtel kann sowohl innen als auch außen verwendet werden. Stark saugende Untergründe sollten grundiert und glatte Betonflächen entsprechend vorbehandelt werden.
  • Schichtdicke: Die Schichtdicke sollte im Innenbereich mindestens 10 mm und im Außenbereich mindestens 15 mm betragen. Bei größeren Schichtdicken arbeiten Sie mehrlagig, wobei pro Millimeter Putzdicke ein Tag Trocknungszeit empfohlen wird.
  • Mörtelauftrag: Tragen Sie den Mörtel mit einer Glättkelle auf oder werfen Sie ihn mit einer Kelle an die Wand. Ziehen Sie anschließend die Oberfläche mit einer Kartätsche planeben ab.

Wichtig zu beachten

  • Verarbeitungszeit: Verarbeiten Sie den angemischten Mörtel innerhalb von etwa zwei Stunden.
  • Verarbeitungsbedingungen: Arbeiten Sie bei Temperaturen zwischen +5 °C und +30 °C. Niedrigere Temperaturen können die Abbindezeit verzögern.
  • Reinigung: Säubern Sie alle Werkzeuge und Mischgeräte sofort nach Gebrauch mit Wasser.

Nachbearbeitung

  • Oberflächenbehandlung: Nach einer kurzen Antrocknungsphase kann der Putz verrieben, gefilzt oder aufgeraut werden, um ihn für nachfolgende Beschichtungen vorzubereiten.
  • Lagerung: Lagern Sie den Mörtel trocken und geschützt. Die typischen Lagerzeiten betragen 12 Monate für 25 kg-Säcke und 24 Monate für 10 kg-Säcke.

Mischungsverhältnisse und Anwendungshinweise

Um eine optimale Konsistenz für Ihren Putz- und Mauermörtel zu gewährleisten, sollten Sie die angegebenen Mischungsverhältnisse einhalten und immer sauberes Leitungswasser verwenden:

  • Wasserbedarf: Für 1 kg Trockenmörtel benötigen Sie zwischen 0,15 und 0,18 Liter Wasser.
  • Zementmörtel: Mischen Sie einen Teil Zement mit vier Teilen Sand und 0,5 Teilen Wasser.

Anwendungshinweise

Stellen Sie sicher, dass Ihr Arbeitsbereich ideale Bedingungen bietet:

  • Temperaturbereich: Vermeiden Sie Temperaturen unter +5 °C und über +30 °C. Besondere Vorsicht ist bei starkem Wind oder direkter Sonneneinstrahlung geboten.
  • Verarbeitungszeit: Bei +20 °C und 65 % relativer Luftfeuchte sollten Sie den angemischten Mörtel innerhalb von etwa zwei Stunden verarbeiten. Bereits angesteiften Mörtel dürfen Sie nicht durch Zugabe von Wasser verdünnen.

Materialverbrauch

Der Materialverbrauch variiert je nach Untergrund und Verwendungszweck:

  • Beim Mauern: Für Massivsteine (2 DF mit 11,5 cm Breite) benötigen Sie etwa 26 kg/m².
  • Beim Verputzen: Pro mm Putzdicke und m² Fläche liegt der Materialverbrauch bei etwa 1,6 kg.

Durch eine Testmischung können Sie die Eignung und Konsistenz des Mörtels überprüfen, um eine gleichbleibende Qualität zu gewährleisten.

Zusätzliche Tipps für die Verarbeitung

  1. Untergrundvorbereitung: Stellen Sie sicher, dass der Untergrund tragfähig und sauber ist. Entfernen Sie haftmindernde Rückstände wie Staub oder Schmutz. Glatte Betonflächen sollten mit Haftmitteln vorbehandelt werden, um eine optimale Haftung zu gewährleisten.
  2. Feuchtebedingungen bei Mauersteinen: Befeuchten Sie die Mauersteine leicht vor dem Mauern. Dies verhindert, dass sie dem frischen Mörtel zu viel Wasser entziehen, was die Haftung und Festigkeit beeinträchtigen könnte.
  3. Lager- und Stoßfugen: Achten Sie darauf, dass die Lagerfuge etwa 12 mm und die Stoßfuge etwa 10 mm dick sind. Diese Fugenbreiten sorgen für eine stabile Struktur und optimale Lastverteilung.
  4. Witterungsschutz: Schützen Sie frisch beschichtete Flächen vor starkem Wind, direkter Sonneneinstrahlung, Schlagregen oder Frost. Dies verhindert zu schnelles Austrocknen oder Beschädigungen der Oberfläche.
  5. Mehrlagige Verarbeitung: Bei Putzdicken über 20 mm arbeiten Sie mehrlagig. Lassen Sie pro Millimeter Putzdicke etwa einen Tag Standzeit, bevor Sie die nächste Schicht auftragen. Rauhen Sie die vorherige Lage leicht auf, um die Haftung der nächsten Schicht zu verbessern.
  6. Erhärtungsbedingungen: Für eine optimale Erhärtung sollte der Mörtel vor direkter Sonneneinstrahlung und starkem Wind geschützt sowie angemessen feucht gehalten werden. Eine gleichmäßige Trocknung gewährleistet eine stabile und langlebige Putz- oder Mauerschicht.

Durch die Beachtung dieser zusätzlichen Hinweise sichern Sie die Langlebigkeit und Stabilität Ihrer Mörtelanwendungen und erzielen ein hochwertiges Ergebnis.

Artikelbild: Dan76/Shutterstock

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