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Themenbereich: Ton

Harten Ton durch die Einsumpfmethode wieder weich machen

Ton erweichen
Zu harter Ton lässt sich relativ einfach weich machen Foto: Everyonephoto Studio/Shutterstock

Harten Ton durch die Einsumpfmethode wieder weich machen

Der Werkstoff Ton lässt sich jedem Aushärtungsgrad wieder weich machen. Entscheidende Faktoren sind die Zeit und die Menge zugeführten Wassers. Mit der Methode des Einsumpfens sind beide Kriterien beherrschbar. Schlicker, stark mit Wasser verdünnter Ton, sollte immer nur aus der aktuellen Arbeitsmasse hergestellt werden.

Wassermenge und Zeitaufwand

Es passiert immer wieder, dass bei Tonarbeiten der anfallende Rest nicht ideal aufbewahrt oder gelagert wird. Der steinhart gewordene Ton muss allerdings nicht entsorgt werden. Mit der Zugabe von Wasser ist jeder Ton wieder in einen verarbeitungsfähigen Zustand zu bringen.

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Eine sehr einfache Methode ist das Wässern in einem Gefäß. Der Ton braucht, abhängig von der Menge, zwar einige Tage, um sich mit Wasser vollzusaugen, aber er tut es zuverlässig. Allerdings ist dieses Vorgehen relativ unpräzise. Der wieder aufgeweichte Ton setzt sich am Gefäßboden ab. Anschließend muss die natürliche Verdunstung abgewartet und abgepasst werden, um den Ton im verarbeitungsfähiger Konsistenz zu „erwischen“.

So können Sie Ton durch Einsumpfen weich machen

  • Wasser
  • Eimer
  • Plastiktüte
  • Tütenverschluss
  • Waage
  • Normale Trinktasse (Kaffee/Tee)

1. Ton einschlagen

Legen Sie beziehungsweise schlagen Sie Ihren harten Ton in die Plastiktüte ein.

2. Sumpfwasser zugeben

Geben Sie klares kaltes Wasser in die Tüte. Dieses Sumpfwasser dosieren Sie mit etwa einer normalen Trinktasse pro fünf Kilogramm Ton. Passen Sie die Wassermenge an den gewogenen Wert an.

3. Tüte verschließen

Verschließen Sie Tüte und versuchen Sie, die darin enthaltene Luft so gut wie möglich herauszustreichen. Drehen Sie dann die Tütenöffnung zu und fixieren Sie mit einem Verschluss wie einer Gefriertütenklammer oder einem Biegedraht.

4. Wasserbad herstellen

Füllen Sie das Wasserbad soweit auf, dass die Tüte fast bedeckt ist und nur noch der Verschluss herausragt.

5. Tüte einlegen

Legen Sie die Tüte in den Eimer ein.

6. Entnehmen

Nach etwa fünf Tagen entnehmen Sie die Tüte. Das in der Plastiktüte enthaltene Sumpfwasser ist jetzt in den Ton „eingesumpft“. Testen Sie die Knetbarkeit und verlängern Sie den Einsumpfvorgang gegebenenfalls um einen weiteren Tag.

Tipps & Tricks
Sie können das Einsumpfen mit jeder Form, Größe und Menge von Ton anwenden. Wichtig ist die angepasste und korrekte Abmessung des Sumpfwassers.

Autor: Stephan Reporteur
Artikelbild: Everyonephoto Studio/Shutterstock
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