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Wand

Wand abstellen: Perfekte Methode für ebene Wände

Von David Richter | 4. Dezember 2024
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David Richter
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Quellenangabe in Zwischenablage kopiert! David Richter, “Wand abstellen: Perfekte Methode für ebene Wände”, Hausjournal.net, 04.12.2024, Hrsg: about:publishing, Abgerufen am 18.07.2025, https://www.hausjournal.net/wand-abstellen

Wände optimal vorbereiten. Dieser Artikel beschreibt drei Methoden, um Wände eben zu gestalten: Trockenbau, Verputzen und Vorsatzschalen. So schaffen Sie die perfekte Grundlage für alle weiteren Arbeiten.

wand-abstellen
Anstelle einer Verkleidung kann manchmal eine zweite Wand sinnvoll sein

Wände abstellen – So schaffen Sie einen ebenen Untergrund

Das Abstellen einer Wand ermöglicht Ihnen, eine makellose und gleichmäßige Oberfläche zu schaffen, die ideal für nachfolgende Arbeiten wie Malen, Tapezieren oder Fliesen ist. Um dies zu realisieren, ist eine gründliche Vorbereitung und die richtige Technik entscheidend.

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Vorbereitung der Wandfläche

Bevor Sie eine neue Wand abstellen, sorgen Sie für eine gründliche Vorbereitung des Untergrunds:

  1. Reinigung: Entfernen Sie alle losen Materialien, Tapeten, nicht haftende Anstriche und Fettstellen von der bestehenden Wand. Stark saugende Untergründe sollten mit einem geeigneten Tiefengrund behandelt werden.
  2. Reparaturen: Füllen Sie Löcher oder tiefe Unebenheiten größer als 1,5 mm mithilfe einer Reparaturspachtelmasse auf. Nutzen Sie eine gebrauchsfertige Masse oder mischen Sie Spachtelpulver nach den Anweisungen des Herstellers an.
  3. Abdeckung: Decken Sie die Bodenfläche mit Abdeckfolie oder Malervlies ab, um sie vor Schmutz und Beschädigungen während der Arbeiten zu schützen.

Erstellung eines stabilen Rahmens

Eine stabile Rahmenkonstruktion ist essentiell:

  1. Materialauswahl: Wählen Sie Metallprofile (CW- und UW-Profile) oder Holzlatten, je nach Vorliebe und situativen Anforderungen.
  2. Verankerung: Schneiden Sie die Profile zurecht und versehen Sie sie rückseitig mit Dämmstreifen. Diese Profile befestigen Sie entlang der angezeichneten Linien an Boden, Decke und angrenzenden Wänden.
  3. Vertikaler Rahmen: Platzieren Sie die senkrechten Profile in geeigneten Abständen, um eine solide Grundstruktur zu schaffen. Achten Sie darauf, dass der Abstand zwischen den Profilen maximal 62,5 cm beträgt.

Dämmung und Beplankung

  1. Dämmung einbringen: Verlegen Sie Dämmmaterial wie Mineralwolle in den Hohlraum der Rahmenkonstruktion. Dies verbessert sowohl die Akustik als auch die Wärmedämmung.
  2. Beplankung: Verschrauben Sie Gipskartonplatten an der Rahmenkonstruktion. Beginnen Sie in einer Ecke und arbeiten Sie sich systematisch vor. Achten Sie darauf, die Plattenstöße zu versetzen, um eine stabile Oberfläche zu gewährleisten.

Oberflächenveredelung

  1. Verspachteln: Füllen Sie die Fugen und Schraubenlöcher gründlich mit Spachtelmasse. Lassen Sie diese trocknen und schleifen Sie anschließend die Flächen glatt, um eine ebene Oberfläche zu erhalten.
  2. Grundierung: Tragen Sie eine Grundierung auf, um die Haftung für nachfolgende Arbeiten wie Anstriche oder Tapezierungen zu verbessern.

Mit dieser Methode sorgen Sie für eine zuverlässige Anpassung und Optimierung Ihrer Wände, sodass weiterführende Arbeiten auf einem stabilen und makellosen Untergrund erfolgen können.

Methode 1: Trockenbauwand mit Metallständerwerk

Diese Methode eignet sich hervorragend, um unebene Wände mit einer neuen, geraden Oberfläche zu versehen und gleichzeitig Dämmmaterial und Installationen zu integrieren.

Vorbereitung

  1. Markierungen setzen: Zeichnen Sie den Verlauf der neuen Wand auf Boden, Wänden und Decke mit Wasserwaage und Schlagschnur präzise ein.
  2. Position berücksichtigen: Planen und markieren Sie die Position von Türen oder anderen Durchbrüchen.

Rahmenkonstruktion aufbauen

  1. Verarbeitungsprofil vorbereiten: Schneiden Sie die UW-Profile mit einer Blechschere und kleben Sie Dämmstreifen an ihre Rückseiten.
  2. Profile anbringen: Montieren Sie die UW-Profile entlang der markierten Linien fest an Boden, Decke und angrenzenden Wänden. Verwenden Sie Dübel und Schrauben bei festen Untergründen.
  3. CW-Profile einsetzen: Schneiden Sie die CW-Profile auf Länge und stellen Sie diese im Abstand von maximal 62,5 cm in die UW-Profile.

Dämmung und Installationen

  1. Dämmmaterial einbringen: Füllen Sie den Hohlraum zwischen der bestehenden Wand und der neuen Konstruktion mit Dämmmaterial wie Mineralwolle. Dies verbessert sowohl die Wärme- als auch die Schalldämmung.
  2. Installationen verlegen: Verlegen Sie erforderliche elektrische Leitungen oder Wasserinstallationen in diesem Hohlraum.

Beplankung

  1. Erste Plattenebene anbringen: Beginnen Sie in einer Ecke und verschrauben Sie die Gipskartonplatten waagerecht auf den CW-Profilen. Achten Sie darauf, leichte Fugen zwischen den Platten zu lassen und die Plattenstöße zu versetzen.
  2. Zweite Plattenebene anbringen (optional): Für zusätzliche Stabilität und Schalldämmung können Sie eine zweite Schicht Gipskartonplatten anbringen.

Verspachteln und Oberflächenbehandlung

  1. Verspachteln: Füllen Sie sämtliche Fugen und Schraubenlöcher mit Spachtelmasse. Nach dem Trocknen schleifen Sie die verspachtelten Stellen glatt.
  2. Grundierung auftragen: Grundieren Sie die gesamte beplankte Fläche, um eine bessere Haftung für nachfolgende Arbeiten wie Anstrich oder Tapezierung zu gewährleisten.

Mit dieser detaillierten Herangehensweise schaffen Sie eine stabile Wandstruktur, die sich ideal für jede Art von Oberflächenveredelung eignet.

Methode 2: Abstellen mit Putz

Diese Methode bietet eine praktische Lösung, um kleinere Unebenheiten an Wänden auszugleichen und eine ebene Oberfläche zu schaffen.

Vorbereitung

  1. Abdeckungen: Bedecken Sie den Boden mit Abdeckfolie, um ihn vor Staub und Schmutz zu schützen.
  2. Reinigung: Reinigen Sie die Wand gründlich; verwenden Sie dazu einen Schwamm und eine Bürste mit einer Lösung aus Küchenreinigungsmittel und warmem Wasser, um Schmutz und Fett zu entfernen.
  3. Entfernung von Altputz: Lösen Sie alte Putzreste mit Hammer und Meißel. Stark haftender Putz kann mit Bohrhammer oder Langhalsschleifer entfernt werden.

Grundierung

Auftragen: Verwenden Sie eine geeignete Grundierung, um eine bessere Haftung des neuen Putzes zu gewährleisten. Wählen Sie die Grundierung entsprechend dem Untergrund und beachten Sie die Trocknungszeiten.

Putzauftrag

  1. Anmischen: Rühren Sie den Putz nach den Herstelleranweisungen an und tragen Sie ihn mit einer Putzkelle in gleichmäßigen Bahnen auf. Arbeiten Sie stets „nass in nass“ und vermeiden Sie Pausen innerhalb eines Arbeitsabschnitts.
  2. Glattziehen: Verwenden Sie zum Glattziehen ein Abziehbrett oder eine Richtlatte und arbeiten Sie die Wand von unten nach oben.

Glätten und Strukturieren

  1. Anziehzeit: Lassen Sie den Putz etwa 1,5 Stunden anziehen, je nach Putzart.
  2. Glätten: Glätten Sie den Putz mit Abziehbrett oder Kartätsche. Bearbeiten Sie feuchte Bereiche mit einem Maurerschwamm in kreisförmigen Bewegungen.
  3. Struktur: Falls gewünscht, können Sie während des Trocknens des Putzes eine Struktur erzeugen.

Feinbearbeitung

  1. Trocknung: Nachdem der Putz vollständig getrocknet ist, schleifen Sie die Wand mit feinem Schleifpapier.
  2. Grundierung: Tragen Sie abschließend eine geeignete Grundierung auf, um die Wand auf nachfolgende Arbeiten wie Streichen oder Tapezieren vorzubereiten.

Mit dieser Methode sorgen Sie dafür, dass Ihre Wände nicht nur optisch ansprechend, sondern auch funktional perfekt vorbereitet sind.

Methode 3: Vorsatzschale mit Hinterlüftung

Falls eine Hinterlüftung der Wand erforderlich oder gewünscht ist, wie beispielsweise bei feuchten Außenwänden, bietet sich die Methode der Vorsatzschale mit Hinterlüftung an.

Unterkonstruktion

  1. Materialwahl: Verwenden Sie Metallprofile oder Holzlatten als Unterkonstruktion. Wählen Sie stabile und formbeständige Materialien. Der Abstand zwischen den vertikalen Profilen sollte nicht mehr als 62,5 cm betragen.
  2. Befestigung: Fixieren Sie die Unterkonstruktion entweder direkt an der Bestandswand mit Direktabhängern oder Federschienen, oder erstellen Sie eine freistehende Konstruktion. Dabei sollten besonders unebene Wände durch Distanzstücke ausgeglichen werden.
  3. Lüftungsöffnungen: Sorgen Sie im unteren und oberen Bereich der Konstruktion für Lüftungsöffnungen. Diese ermöglichen eine ausreichende Luftzirkulation und verhindern Feuchtigkeitsansammlungen.

Beplankung

  1. Materialauswahl: Beplanken Sie die Unterkonstruktion mit formstabilen Materialien wie Gipskartonplatten oder Holzwerkstoffplatten.
  2. Montage der Beplankung: Verschrauben Sie die Platten nach und nach an den Profilen. Achten Sie darauf, die Plattenstöße versetzt anzubringen, um eine stabile Struktur zu gewährleisten.

Hinterlüftung und Schutz

  1. Lüftungsgitter: Installieren Sie Lüftungsgitter in die Lüftungsöffnungen, um eine kontinuierliche Belüftung zu gewährleisten.
  2. Dämmung (optional): Falls eine Verbesserung der Wärme- oder Schalldämmung gewünscht ist, können Sie Mineralwolle in den Hohlraum einlegen.

Schlussarbeiten

  1. Verspachteln: Füllen Sie die Fugen und Schraubenlöcher mit Spachtelmasse, lassen Sie diese trocknen und schleifen Sie die Flächen glatt.
  2. Grundierung: Tragen Sie eine Grundierung auf die glatte Oberfläche auf, um die Haftung für abschließende Arbeiten wie Streichen oder Tapezieren zu verbessern.

Diese Methode bietet eine flexible und effiziente Lösung zur Schaffung eines hinterlüfteten Wandaufbaus, der optische Makel verdeckt und zeitgleich funktionale Vorteile wie Schall- und Wärmedämmung bietet.

Artikelbild: Grigor Ivanov/Shutterstock

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