Reparatur nach Wasserschaden: die Möglichkeiten
1. Wasser abstellen
Selbst reparieren können Sie den Wasserschaden nur, wenn Sie vorher die Ursache abdrehen, wenn Sie auf diesen Zugriff haben.
2. Strom abstellen
Ebenfalls sollten Sie den Strom im Raum abstellen. Somit begeben Sie sich nicht in Gefahr, wenn Sie eine Reparatur ausführen.
3. Wasser entfernen
Sie müssen auf jeden Fall so schnell wie möglich das restliche Wasser entfernen. Dazu bieten sich Nassstaubsauger oder saugfähige Tücher an.
4. Trocknen
Das Trocknen der befallenen Räume lässt sich komplett ohne professionelle Hilfe umsetzen. Dafür benötigen Sie nur ein Trocknunsgerät, das Sie bei Baumärkten oder Fachbetrieben für einen wöchentlichen Betrag mieten können. Stellen Sie das Gerät auf, nachdem das Wasser entfernt wurde und lassen Sie es für einige Wochen laufen, bis die Feuchtigkeit aus der Wand gezogen ist.
5. Lecks fixen
Sobald Sie ein Leck geortet haben und der Wasserschaden nicht zu stark ausfällt, können Sie problemlos selbst die Reparatur ausführen. Dafür benötigen Sie entweder eine Reparaturschelle im Durchmesser des Rohrs oder Sie verwenden Dichtungsmasse, die direkt auf dem Leck aufgetragen wird.
6. Dichtungen ersetzen
Nicht selten sind verschließene Dichtungen der Grund für einen Wasserschaden. Gerade bei Wasserschäden im Bad oder der Küche sind häufig die Dichtungen der Auslöser. Wenn es sich zum Beispiel um eine Dichtung im Siphon der Küchenspüle handelt, müssen Sie den Siphon nur demontieren und die Dichtung austauschen. Das lässt sich selbst ohne Vorkenntnisse erledigen.
7. Boden- und Wandbeläge erneuern
Falls es sich um einen kleinen Wasserschaden im Haus handelt, können Sie im Idealfall einzelne Stellen am Boden, der Wand oder der Decke auf eigene Faust erneuern. Zum Beispiel lassen sich einzelne Teile des Laminats ersetzen oder die Wand neu tapezieren, wenn die feuchten früh genug von der Wand genommen wurden.