Warum schließt sich die Tür einfach?
Türen sehen zwar einfach und stabil aus, sie sind aber empfindliche und nicht unkomplizierte Gebilde. Was ein einer Tür so empfindlich ist, ist das Gleichgewicht. Genauer heißt das: Wird eine Tür geöffnet, soll sie möglichst in der gleichen Position bleiben. Das geht aber nur, wenn Türbänder und Türrahmen exakt ausgerichtet sind. Schon eine kleine Verschiebung führt dazu, dass die geöffnete Tür zufällt.
Abhilfe, wenn die Tür nicht offen bleibt
Beim Einbau der Innentür ist stark darauf zu achten, dass der Rahmen senkrecht und waagrecht im Wasser ist. Ist er das nicht und beispielsweise nur ein winziges Bisschen nach hinten geneigt, schwingt die offene Tür von allein wieder zu. Das gleiche Phänomen tritt auf, wenn die Türbänder nicht richtig eingestellt sind.
Tür richtig einbauen
Wenn Sie den Rahmen der Tür einbauen, benötigen Sie eine Wasserwaage (46,03€ bei Amazon*), damit Sie die Ausrichtung genau prüfen können. Nach dem Ausschäumen sollten Sie lange genug warten, bis der Schaum ausgehärtet ist, damit sich nichts mehr verschiebt.
Ist der Rahmen leicht schräg eingebaut, können Sie später nichts mehr ändern. Dann müssen Sie versuchen, die Tür an den Bändern einzustellen, damit sie offen bleibt.
Bänder einstellen
Die Tür richtig einzustellen ist wichtig, damit die Tür richtig schließt und damit sie ihre Position beibehält. Das gelingt nicht immer auf Anhieb. Nach dem Einbau müssen Sie die Tür ausprobieren und die Bänder evtl. nachstellen.
Eingestellt werden die Bänder auf unterschiedliche Weise. Dreiteilige Bänder sind evtl. direkt in den Türrahmen geschraubt, dann drehen Sie die zwei Teile, die sich im Türrahmen befinden ein Stück hinein oder heraus. Zweiteilige Bänder dagegen haben hinter der Rahmenblende eine Befestigung aus Metall, in die sie hineingeschoben werden. An diese Befestigung kommen Sie heran, indem Sie eine Schraube im Türrahmen lösen (die Schraube wird meist von einer Abdeckkappe verdeckt). Dann können Sie das Band verschieben.
* Affiliate-Link zu Amazon