Beschichtung – nicht für die Ewigkeit
Die Beschichtung eines Topfes aus Aluguss ist natürlich in erster Linie dazu gedacht, das Anbrennen und Ankleben von Speisen am Topf zu verhindern. Ganz nebenbei verhindert diese Beschichtung zumindest zunächst, dass sich Partikel aus Aluminium lösen und in die Speisen übergehen. Doch die Beschichtungen halten nicht lange und werden schnell durch Kratzer oder unsachgemäße Behandlung beschädigt.
Dann können die Alupartikel natürlich wieder in die Speisen gelangen und die Töpfe können damit durchaus gesundheitsschädlich sein. Die abschließenden Forschungen haben aber immer noch keine klaren und eindeutigen Ergebnisse gebracht.
Hitzeweiterleitung
Aluguss erwärmt sich langsamer als ein normaler Alutopf, doch dafür gibt er auch weniger der schädlichen Aluminiumteile an die Speisen ab. Das liegt wiederum an der Beschichtung, die normalerweise vorhanden ist. Dennoch halten die meisten Fachleute die etwas längere Garzeit durch die gehemmte Hitzeweiterleitung für Schuld an einer Übertragung der schädlichen Substanzen.
Krankheiten und Alu
Aluminium steht bei mehreren Erkrankungen im Verdacht, ein Auslöser oder zumindest Verstärker zu sein. In erster Linie werden Demenz und Alzheimer mit Aluminium in Zusammenhang gebracht. Aber auch für Kinder ist zu viel Aluminium schädlich. Autismus und ganz besonders Hyperaktivität bei Schulkindern, werden von vielen Fachleuten ebenfalls auf Aluminium geschoben.
- Demenz und Alzheimer
- viele Krebserkrankungen
- Hyperaktivität bei Kindern
- Autismus