Wie erreicht man ein nachhaltiges Ergebnis?
Ein kleiner Schwundriss oder ein Spalt zwischen Fenster oder Türlaibung ist relativ schnell mit einer Spachtelmasse verschwunden. Großflächige Risse damit zu behandeln bringt zwar kurzfristig Erfolge aber keine Garantie, dass sie wieder aufbrechen. Arbeit und Mühe wären umsonst. Doch was tun? Hier bietet sich zwei Möglichkeiten an, Den Innenputz zu spachteln oder zusätzlich zu „Netzen“.
Welche Vorbehandlungen sind notwendig?
Sie benötigen dazu:
- Spachtel
- Breitspachtel
- Spachtelmasse
- Mörteleimer
- optional Glasfasernetz
- optional Glasgewebekleber
Säubern Sie zuerst die Wand von allen lockeren Putzteilen. Dazu eignet sich eine Spachtel, mit der Sie alle losen oder sich schon abgehobenen Putzareale abschaben. Dabei sollten Sie nicht zimperlich sein, allerdings auch nicht den festsitzenden Putz mit entfernen.
Wie wird verspachtelt?
Zum Verschließen der Risse können Sie sich eine handelsüblichen Spachtelmasse kaufen. Sie lässt sich einfach verarbeiten und auch für den Laien leicht händeln. Rühren Sie sie zu einer sahnig steifen Masse gemäß Vorschrift an.
Die fertige Spachtelmasse wird mit einem Breitspachtel direkt auf die rissige Wand aufgetragen und zwar von unten nach oben. Drücken Sie mit etwas Gefühl die Masse in die Vertiefungen hinein. Anschließend wird nochmal von links nach rechts gespachtelt, um alles zu verfüllen.
Wie wird Genetzt?
Um ein nachhaltiges Ergebnis zu erlangen, kann die Wand jetzt noch genetzt werden. Dazu wird auf die Spachtelmasse ein Glasgewebekleber aufgetragen, den es als streichfertiges Produkt im Handel gibt. Hierauf kommt die der Größe entsprechende Glasfasermatte, die mit streichenden Bewegungen in den Kleber gedrückt wird. Tragen Sie überschüssigen Kleber mit einem Spatel ab. Nach dem vollständigen Trocknen, kann die Wand weiter bearbeitet werden, beispielsweise mit einem Farbanstrich.