Voraussetzungen für eine Klemmmarkise
Klemmmarkisen bestehen aus zwei Standrohren, zwischen denen das Sonnensegel gespannt wird. Die Standrohre werden oben und unten eingeklemmt. Um eine solche Markise anbringen zu können, wird ein Boden und eine Decke benötigt, zwischen denen Sie die Standrohre einklemmen können.
Eine Klemmmarkise eignet sich zum Beispiel für einen Balkon, über dem sich ein zweiter Balkon befindet, oder für eine Terrasse mit einem darüberliegenden Balkon. Es ist zudem möglich, die Standrohre in eine Fenster- oder Türöffnung zu klemmen. In diesem Fall beschattet die Markise jedoch nicht den Außenbereich, sondern den Innenraum.
Montageanleitung für eine Klemmmarkise
Eine Klemmmarkise wird meist in Einzelteilen geliefert. Das bedeutet, dass Sie sie nicht nur aufstellen, sondern auch zusammenbauen müssen.
Dazu benötigen Sie:
- Meterstab
- Ahle
- Schraubenzieher oder Akkuschrauber
- evtl. eine Metallsäge
- Wasserwaage
- evtl. eine Klappleiter
1. Klemmmarkise zusammenbauen
Bevor Sie sich an den Aufbau der Klemmmarkise machen, sollten Sie die Einzelteile sortieren, damit später nichts schief geht.
Das bedeutet, dass Sie sie nicht nur aufstellen, sondern auch zusammenbauen müssen.
Dazu benötigen Sie
- Zollstock
- Ahle
- Schraubendreher oder Akkuschrauber
- eventuell eine Metallsäge
- Wasserwaage
- eventuell eine Klappleiter
1. Klemmmarkise zusammenbauen
Bevor Sie sich an den Aufbau der Klemmmarkise machen, sortieren Sie die Einzelteile, damit später nichts schief geht.
Dann befestigen Sie zuerst das Markisentuch mit Schrauben an der Antriebswelle (das Teil, das sich später dreht). Das Markisentuch muss genau mittig auf der Antriebswelle sitzen, so dass der Abstand zu beiden Enden gleich ist. Dann schieben Sie das Fallrohr in die dafür vorgesehene Schlaufe am unteren Ende des Markisentuchs und befestigen es ebenfalls.
Die Schrauben lassen sich leichter eindrehen, wenn Sie das Markisentuch an den Schraubenlöchern mit einer Ahle durchstechen.
2. Montage der Standrohre
In der Regel müssen die Standrohre zusammengesteckt und evtl. mit Verlängerungen versehen werden. Sind die Verlängerungen zu lang, müssen sie gekürzt werden. Die Standrohre sollten etwas kürzer als der Zwischenraum sein, in den sie später eingeklemmt werden. Dann werden die Mitnehmer für die Antriebswelle in die Standrohre gesteckt.
Als nächstes richten Sie die Standrohre aus. Nutzen Sie dazu eine Wasserwaage. Klemmen Sie die Standrohre durch Drehen der Stellfüße fest.
3. Antriebswelle, Schwenkarme und Kurbel befestigen
Stehen die Standrohre, stellen Sie die Leiter in der Mitte auf, steigen hinauf und stecken die Enden der Antriebswelle auf die Mitnehmer. Dann montieren Sie einen Schwenkarm an jedes Standrohr und verbinden ihn mit dem Fallrohr. Im letzten Schritt bringen Sie die Kurbel an.